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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von Dooly Beitrag anzeigen
    Sind die Stationen in Österreich denn pflegerisch ähnlich besetzt, wie hier in D?
    Die Besetzung ist v.a. tagsüber schon echt üppig. Meine Station (Normalstation) hat etwas mehr als 30 Betten, und da sind tagsüber in Summe bestimmt sieben Pflegekräfte da. Wenn nicht acht. 1 Schülerin, 1 Praktikantin, zumindest zwei, drei "Examinierte" (also mit dreijähriger Ausbildung), und die anderen mit 1- bis 2-jähriger Ausbildung. In der Nacht sind zwei Examinierte da.



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  2. #12
    SOS H20 Tatütata Avatar von Dooly
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    14.12.2019
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    Dankeschön! Auf der Station, wo ich Famulatur gemacht habe, war die Besetzung subjektiv und objektiv eher mager. Die Pflege beschwerte sich oft und es waren in den 30 Tagen auch mal aus Personalgründen Betten gesperrt. Vielleicht haben sie sich deswegen so gewehrt.
    Kurioserweise fand ich das immer überfüllt dort. War immer total perplex, wenn ich gesehen hab, dass Betten wegen Personalmangel gesperrt waren. Ich kenn mich leider mit der Organisation der Pflege nicht aus. :/ Aus meiner Sicht wäre das das einzig logische, dass die Pflege den Job übernimmt.
    Morgens gab's dort auch 'nen Blutentnahme-Dienst.

    Ah ja stimmt, den Begriff Case Management kenn ich auch. ^^



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  3. #13
    Dunkelkammerforscher Avatar von freak1
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    In vielen Krankenhäusern jammert die Pflege ganz besonders laut. Und scheinbar bringt's ja auch was; wegen Ärztemangel hab ich noch nie ein gesperrtes Bett gesehen. ;)



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  4. #14
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    Es geht in Deutschland nicht, dass irgendjemand den Ärzten den Rücken frei hält. Das bedeutet ja, dass man dem Arzt den Ar*** nachträgt und das geht nicht. Egal ob extra dafür Personal eingestellt wird. Gab da mal einen interessanten Artikel eines deutschen Arztes, der eine Weile in den USA gelebt hat und erstaunt war, wie viel Assistenzpersonal es gibt, was sich darum kümmert, dass er in Ruhe arbeiten aknn. und der hat einfach nur gewundert, wie es wohl wird, wenn er jetzt nach Deutschland zurückkehrt, weil das hier ja eher unüblich ist. Es gab in der Diskussion unter dem Artikel einen regelrechten Shitstorm der Pflege.
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



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  5. #15
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Ich kann nur die kleine Episode bei einer Organentnahme in einem Krankenhaus der US-Armee hier in D wiederholen: Ich kannte mich in deren OP so gar nicht aus, brauchte aber für die Vorbereitung meiner „Organ“entnahme Handschuhe. Hab mich kaum zu fragen getraut und erwartete das in D übliche „Da hinten. Hol sie dir selbst“. Stattdessen fragte mich jemand nach meiner Größe und BRACHTE MIR die Handschuhe... Da war ich schlagartig damit versöhnt, dass es drei Uhr nachts war, ich schon zwei Stunden gewartet hatte und die Nummer noch bis mindestens sechs Uhr dauern würde (mit Visite ab halb acht auf meinen eigenen Stationen...).

    Stationssekretärinnen kannte ich von chirurgischen Stationen. Auf Augenstationen gab es sowas nicht. Dafür hatten wir immerhin Codierfachkräfte, so dass man sich damit nicht noch beschäftigen musste. Zwar hat man eine unserer Krankenschwestern auch angelernt, Briefe anzulegen... aber wenn man dafür eine nimmt, die an sich nicht sooo fit in ihrem Job ist, dann ist die Hilfe auch begrenzt.
    Ich finde es schade, dass man einen Arztassistenten-Beruf aus dem Boden stampfen muss, weil das Potenzial der Pflege nicht genutzt wird und weil man nicht in der Lage ist, dafür ausreichend Stellen zu schaffen und zu besetzen.
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



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