Derselben Meinung bin ich auch. Einfach jeder dem IMPP schreiben, dass die Antworten nicht eindeutig sind und die nötigen Belege einfügen, dann werden die es vll raus nehmen...
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Ist das typische Flimmerskotom nicht normalerweise binokulär bei Migräne, da sich bei Migräneauren um eine kortikale Störung handelt? Pathophysiologisch vermutet man eine wandernde Depolarisierung auf dem Kortex, der für verschiedenste visuelle und sensorische Aurenphänomäne verantwortlich ist. Demnach müsste der monokuläre Gesichtsfelddefekt die gesuchte Falschantwort sein.
Derselben Meinung bin ich auch. Einfach jeder dem IMPP schreiben, dass die Antworten nicht eindeutig sind und die nötigen Belege einfügen, dann werden die es vll raus nehmen...
Es ist leider in dem Fall eindeutig. Meiner Meinung nach ist die Dozentenlösung hier falsch.
Ausschnitt aus dem Lehrbuch "Neurologie" Werner Hacke vom Verlag Springer Aufl. 14 2016 Seite 446 zu den wichtigsten Aurasymptomen:
- Augenflimmern, Lichtblitze, wandernde, binokulare Skotome mit flimmerndem (Flimmerskotome) und gezacktem Rand (Fortifikation),
- homonyme Hemianopsie ,
- Aphasie , insbesondere Wortfindungsstörungen ,
- vorübergehende Halbseitenlähmung und
- halbseitige Parästhesien in den Extremitäten.
Mit uneindeutig meinte ich auch eher, dass die Lösung der Dozenten ja auch nicht geraten ist, sondern auf Literaturrecherche beruht. Wenn Sie andere Angaben gefunden haben, als wir, dann ist die Frage nach aktuellem Stand nicht eindeutig zu beantworten und sollte gemeldet werden...
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