PulsSTATUS reicht zum Ausschluss (danach war gefragt) definitiv nicht.
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Hier ist laut Dozenten & Mehrheit E richtig.
Mich hat da irritiert, dass die Pulse ja eigentlich nicht so gut geeignet sind, weil die auch bei vorliegendem Kompartment-Syndrom noch lange erhalten bleiben. Leider waren die anderen Antwortmöglichkeiten nicht wirklich besser, aber ggf etwas zum anfechten
Da findet man auch sehr viele Quellen dazu, dass Pulse eig so gut wie immer erhalten bleiben und daher nicht zur klin . Diagnostik genutzt werden sollten.
Leitlinie zu Unterschenkelfrakturen nennt hier:
Ausschluss eines Kompartmentsyndroms und wiederholte Kontrollen (In den ersten 24 Stunden 3-stündliche Kontrollen empfohlen)
- Zunehmender starker Schmerz
- Palpation der Muskulatur
- Überprüfung der Großzehenfunktion und der Sensibilität an Fußrücken
und Fußsohle, Raum zwischen 1. und 2. Zehe, engmaschige
Wiederholung
- Dehnungsschmerzen (Prüfung an Großzehen)
https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/012-018l_S1_Unterschenkelschaftfraktur_2017-08.pdf
Geändert von Leolinaa03 (16.04.2020 um 15:50 Uhr)
PulsSTATUS reicht zum Ausschluss (danach war gefragt) definitiv nicht.
ich bin auch der Meinung, dass E nicht richtig sein kann. Das verschwindet erst, wenn ein ganz schlimmes Kompartement vorliegt und ist demnach ist der ersten Diagnostik auch eher weniger relevant. Die Diagnostik eines Kompartment beinhaltet auch nicht Fußpulse...
ich gehe eher von d aus, da nur eine Angio Gewissheit bringen kann.
und eine richtige Mehrheit ist das auch nicht.
Bei einem Kompartmentsyndrom fallen die Fußpulse erst sehr spät aus, somit wäre ein vorhandener Fußpuls eigentlich kein Ausschluss für ein Kompartmentsyndrom.
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Bin auch deiner Meinung Lea, das ergibt nicht wirklich viel sinn, dann hätte die Formulierung anders lauten müssen