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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hey, ich verstehe nicht ganz, weswegen bei einer dekompensierten Patientin auf dem Weg in den septischen Schock eine perkutane Nephrostomie indiziert sein soll. Wie wäre es mit Arterie (und ggf Katecholaminen)?



  2. #2
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    "Die Fokussanierung beziehungsweise frühzeitige Kontrolle komplizierender Faktoren ist wichtiger Bestandteil der kausalen Therapie (Empfehlungsgrad A, Evidenzgrad Ic). Bei infizierter Harnstauungsniere erfolgt dies mit Hilfe innerer Harnleiterschienung (Abbildung 1a) oder Nephrostomie-Anlage (Abbildung 1b). Eine Metaanalyse konnte keine Überlegenheit einer dieser beiden Methoden aufzeigen (29), sodass die Wahl der Ableitung individuell getroffen werden sollte."

    Quelle: https://www.aerzteblatt.de/archiv/17...e-und-Therapie



  3. #3
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    Ich habe zwar auch die Nephrostomie und Drainage angekreuzt, aber dafür sollte man die Patientin doch schon ein wenig sedieren, oder? Und ohne arteriellen Zugang macht man bei ihr in der Sepsis eher keine Sedierung/Narkose.



  4. #4
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    Finde die Frage grenzwertig, weil natürlich sollte eine frühe Fokussanierung passieren, aber bei einem MAD von 67mmHg, würde ich definitiv erst ne Arterie legen, bevor ich wen in Narkose legen oder wo reinschneiden lasse.



  5. #5
    Jodelschnepfe Avatar von Hoppla-Daisy
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    Man führt notfallmäßig auch nicht selten eine Nephrostomie in Lokalanästhesie durch. Fokussanierung schnellstmöglich erforderlich.

    Ente, Fachärztin für Urologie.



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