teaser bild
Ergebnis 1 bis 5 von 5
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    15.04.2020
    Beiträge
    11

    - Anzeige -

    Interesse an einer Werbeanzeige hier?
    mehr Infos unter www.medi-a-center.de

    Ich halte die Antworten der Dozent*innen für falsch, denn laut der Deutschen Leitlinien senkt man dan MAD auf 60-90mmHg, laut der europäischen senkt man den Druck überhaupt erst wenn er über 180 mmHg systolisch liegt und dann auch nur auf unter 160. Der Druck in diesem Fall liegt jedoch systolisch bei 176mmHg und der MAD bei etwa 80. Demnach besteht keine Indikation zur Drucksenkung. Abgesehen davon dass das Aneurysma ein asymptomatischer Zufallsbefund ist.

    Bezüglich der Risikofaktoren ist nach dem in diesem Fall gesicherten und nicht nach der Allgemeinheit gefragt. Demnach müsste die richtige Antwort SHT sein.



    Vorbereitung auf dein Physikum! - Kompaktkurs oder Intensivkurs - [Klick hier!]
  2. #2
    Dunkelkammerforscher
    Mitglied seit
    20.08.2004
    Ort
    Im schönen Süden
    Semester:
    das war mal...
    Beiträge
    3.751
    Hast du mir die ganze Frage + Antwort als PN?

    Ich habe die Fragen nicht

    Vermutlich verwechselst du aber die Behandlung eines gebluteten Aneurysmas (keine zu starke RR Senkung um die zerebrale Durchlutung aufrecht zu erhalten) mit der Behandlung eines nicht gebeutelten Aneursmas (strenge RR Einstellung, da Hypertonus einer der klaren Risikofaktoren für Ruptur ist)
    Geändert von FirebirdUSA (17.04.2020 um 21:31 Uhr)



    Vorbereitung auf dein Physikum! - Kompaktkurs oder Intensivkurs - [Klick hier!]
  3. #3
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    15.04.2020
    Beiträge
    11
    B93/94



    Vorbereitung auf dein Physikum! - Kompaktkurs oder Intensivkurs - [Klick hier!]
  4. #4
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    14.03.2020
    Beiträge
    79
    Hi, beziehst du dich auf Frage A50?

    Ich habe dazu ebenfalls in einer Leitliene folgendes gefunden:

    Die Abwägung eines möglichen langfristigen Gewinns an Lebensjahren durch Clipping oder Coiling bei einer Streuung des jährlichen Rupturrisikos von „nahe Null" bis 10 % gegen das 5–50 %ige Risiko einer durch die Behandlung herbeigeführten neurologischen oder kognitiven Behinderung illustriert eindrucksvoll die anhaltende Individualität jeder Entscheidung für oder gegen eine primärprophylaktische Ausschaltung unrupturierter intrakranieller Aneurysmen. Vor dem Hintergrund solcher Nutzen-Risiko-Betrachtungen beruhen alle Entscheidungen auf der individuellen Abwägung patientenabhängiger Faktoren (Alter, frühere Ruptur eines anderen Aneurysmas), aneurysmaabhängiger Faktoren (Größe, Lage) und des vermuteten Behandlungsrisikos. Aus diesem Grund und wegen der langfristigen Verlaufskontrolle im Falle einer Entscheidung zur Beobachtung sollte die Beratung von Patienten mit unrupturierten intrakraniellen Aneurysmen interdisziplinär und an Zentren erfolgen.

    Demnach wäre ja die Antwort mit der Vorstellung am Zentrum richtig.

    https://www.awmf.org/uploads/tx_szle...abgelaufen.pdf



    Vorbereitung auf dein Physikum! - Kompaktkurs oder Intensivkurs - [Klick hier!]
  5. #5
    Dunkelkammerforscher
    Mitglied seit
    20.08.2004
    Ort
    Im schönen Süden
    Semester:
    das war mal...
    Beiträge
    3.751

    - Anzeige -

    Interesse an einer Werbeanzeige hier?
    mehr Infos unter www.medi-a-center.de

    Zitat Zitat von Tapsie Beitrag anzeigen
    Hi, beziehst du dich auf Frage A50?

    Ich habe dazu ebenfalls in einer Leitliene folgendes gefunden:

    Die Abwägung eines möglichen langfristigen Gewinns an Lebensjahren durch Clipping oder Coiling bei einer Streuung des jährlichen Rupturrisikos von „nahe Null" bis 10 % gegen das 5–50 %ige Risiko einer durch die Behandlung herbeigeführten neurologischen oder kognitiven Behinderung illustriert eindrucksvoll die anhaltende Individualität jeder Entscheidung für oder gegen eine primärprophylaktische Ausschaltung unrupturierter intrakranieller Aneurysmen. Vor dem Hintergrund solcher Nutzen-Risiko-Betrachtungen beruhen alle Entscheidungen auf der individuellen Abwägung patientenabhängiger Faktoren (Alter, frühere Ruptur eines anderen Aneurysmas), aneurysmaabhängiger Faktoren (Größe, Lage) und des vermuteten Behandlungsrisikos. Aus diesem Grund und wegen der langfristigen Verlaufskontrolle im Falle einer Entscheidung zur Beobachtung sollte die Beratung von Patienten mit unrupturierten intrakraniellen Aneurysmen interdisziplinär und an Zentren erfolgen.

    Demnach wäre ja die Antwort mit der Vorstellung am Zentrum richtig.

    https://www.awmf.org/uploads/tx_szle...abgelaufen.pdf
    Definitiv ja.
    Und wenn die Lösung mit dem RR war, man senkt sofort "notfallmäßig" den Blutdruck wäre das auch Falsch. Man würde aber keinem bekannten Aneurysma zur Veringerung des Rupturrisikos versuchen den Blutdruck auf normale Werte einzustellen



    Vorbereitung auf dein Physikum! - Kompaktkurs oder Intensivkurs - [Klick hier!]

MEDI-LEARN bei Facebook