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  1. #1
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    Meiner Meinung nach ist A falsch und eindeutig C richtig.

    1. Gab es diese Frage im H19 schon und zweitens ist das elektrisierende Gefühl entlang der Wirbelsäule und die Lymphozytäre Pleozytose spezifisch für die MS. (Lhermittische Zeichen)

    https://next.amboss.com/de/article/W...34b8e6e325e935

    vor allem bei der Vorgeschichte mit der Optikus Neuritis.



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  2. #2
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    Guest
    Keine oligoklonalen Banden damit MS sehr unwahrscheinlich...



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  3. #3
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    Lhermitte Zeichen ist nicht spezifisch für MS. Es kommt häufig bei verschiedenen entzündlichen Erkrankungen oder bei Tumoren des Rückenmarks vor. Lymphozytäre Pleozytose ist auch typisch für NMO. Der geschilderte Verlauf im Fall ist aber typischer für NMO als für MS.



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  4. #4
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    Blöde Frage. Ist aber leider alles eine sehr klassische Präsentation von NMO, der MR-Befund mit der langstreckigen aufgetriebenen Myelonläsion über 3 oder mehr Segmente ist bei MS extrem ungewöhnlich und wegweisend für NMO, zusammen mit stattgehabter Optikusneuritis wären in diesem Fall sogar ohne (!) Nachweis von AQP4-Antikörpern die Diagnosekriterien einer seronegativen NMO erfüllt. OKBs sind bei MS in 80% der Fälle positiv, bei NMO in 20%, das passt auch dazu, obwohl es für die Diagnosestellung nicht entscheidend ist. Lhermitte ebenfalls unspezifisch genau wie die Pleozytose. Leider eine sehr klare jedoch überaus schwierige Frage.



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  5. #5
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    Zitat Zitat von turtlefighter Beitrag anzeigen
    Blöde Frage. Ist aber leider alles eine sehr klassische Präsentation von NMO, der MR-Befund mit der langstreckigen aufgetriebenen Myelonläsion über 3 oder mehr Segmente ist bei MS extrem ungewöhnlich und wegweisend für NMO, zusammen mit stattgehabter Optikusneuritis wären in diesem Fall sogar ohne (!) Nachweis von AQP4-Antikörpern die Diagnosekriterien einer seronegativen NMO erfüllt. OKBs sind bei MS in 80% der Fälle positiv, bei NMO in 20%, das passt auch dazu, obwohl es für die Diagnosestellung nicht entscheidend ist. Lhermitte ebenfalls unspezifisch genau wie die Pleozytose. Leider eine sehr klare jedoch überaus schwierige Frage.
    So sehe ich das leider auch. Vor allem die Frage nach den Therapiemöglichkeiten ist auf Facharztniveau. Für NMO-Spektrumserkrankungen ist überhaupt nichts zugelassen außer Cortison. Rituximab hat sich wohl in Studien als wirksam herausgestellt, wird aber von den Krankenkassen nicht einmal bezahlt (bzw. man muss sich ewig darum streiten).
    Das mit der Therapie könnte das einzige sein, was man an der Frage vielleicht anfechten könnte.

    Edit: Okay, selbst Natalizumab macht die NMO wohl schlechter. Also kann man da wohl gar nichts anfechten.
    Geändert von Pseudomonas123 (18.04.2020 um 12:23 Uhr)



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