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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
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    Zitat Zitat von yuny Beitrag anzeigen
    Ja ich bin sicher, dass das Pflegepraktikum nicht mehr benötigt wird. Auf der Website der Universität Zürich steht:

    „ Das Krankenpflegepraktikum ist an der Medizinischen Fakultät der Universität Zürich seit Herbst 2010 nicht mehr obligatorisch. Selbstverständlich können interessierte Studierende nach wie vor ein Praktikum absolvieren; dies kann auch gut mit einem Auslandsaufenthalt vor Studienbeginn kombiniert werden.“

    Aufgrund unserer familiären Situation mit Kinderbetreuung kommt sowieso nur Zürich als Studienort in Frage (wir wohnen in der Ostschweiz).

    Dein Post macht mir Mut, das klingt doch sehr gut 😊. Meinst du ich könnte mich nebst dem EMS auch sonst etwas auf das Studium vorbereiten? Ich habe die Forenbeiträge durchsucht und es wird praktisch immer vom Vorlernen abgeraten - ich denke aber ein wenig Vorwissen kann in meinem Fall nicht schaden.
    Ok, dann ist das mit dem Pflegepraktikum offenbar nicht schweizweit gleich. Wenn du nach Zürich willst ohne in Zürich zu wohnen musst du einen exzellenten EMS schreiben, sonst hast du da eher schlechte Chancen, ausser sie haben Härtefallregelungen o.ä.?
    Ich würde mich gut auf den EMS vorbereiten, und dafür brauchst du für das Naturwissenschaftliche Grundverständnis so oder so eine gewisse Menge an Chemie etc. vom Gymnasiumsstoff. Realistischerweise war bei uns im Studium das ganze Chemie/Bio/Physikwissen äquivalent mit dem Gymnasialstoff, zumindest von einem Naturwissenschaftlichen Gym. Ich würde mir möglicherweise von da Lernkram besorgen und das aufarbeiten. Richtig vorlernen für die Uni musst du nicht, da hast du währenddessen Zeit genug.



  2. #12
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    Gut zu wissen, ich danke dir. Ich kläre noch ab, ob ich einen Härtefall geltend machen kann (Kinderbetreuung hier sichergestellt, Eigentum, Mann in leitender Position).

    Dann werde ich mich wohl am besten mit den Lehrmitteln für die gymnasiale Maturität im Kanton ZH vorbereiten. Das hilft mir sehr, danke.



  3. #13
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    Hallo zusammen

    Ich wollte euch kurz über den aktuellen Stand informieren .

    Aufgrund meiner Situation (Kind mit Kinderbetreuung, verheiratet, Eigentumswohnung) kann ich tatsächlich einen Härtefall geltend machen und so sollte ich auswählen können, an welche Uni ich möchte.

    In den letzten Tagen habe ich mich intensiv über die Studiengänge der unterschiedlichen Unis sowie die Anfahrtszeiten, Unterrichtszeiten etc. informiert. Bern ist da klar mein Favorit, unter anderem weil das Studium eher auf Selbststudium ausgerichtet ist (50% Selbststudium) und dort von Anfang an viel Praxis stattfindet (im ersten Semester schon Arbeiten an Präparaten).

    Aufgrund der gesammelten Informationen sowie aufgrund der Tatsache, dass das Medizinstudium wirklich mein Herzenswunsch ist, bin ich sehr optimistisch, dass ich es mit sehr viel Einsatz und auch Verzicht packen werde. Somit habe ich mich also entschieden, mich für das HS 2021 für Humanmedizin zu bewerben .

    Nun stellt sich mir nur noch die Frage, ob ich ab HS 2020 ein oder zwei Semester Biomedizin an der Uni Zürich studieren soll - einfach um wieder in diesen Lernmodus zu kommen und weil viele Inhalte sehr ähnlich zum 1. und 2. Semester Humanmedizin sind (und ich damit ggf. einen kleinen Vorteil in den entsprechenden Semestern hätte). Ich habe beim Durchschauen der Unterlagen vom 1. und 2. Semester Humanmedizin gesehen, dass ich von Chemie tatsächlich keine Ahnung habe. Das kam in meiner ganzen schulischen Laufbahn bisher praktisch nicht vor. Wäre also sicher sinnvoll, mich hier noch etwas vorzubereiten. In Biomedizin werden in den ersten Semestern bis auf die Praktika alle Vorlesungen aufgezeichnet und via Podcast zur Verfügung gestellt - ich könnte also das meiste von zu Hause aus lernen.

    Oder würdet ihr euch nur auf den EMS fokussieren und zusätzlich den Maturastoff von Biologie, Physik und Chemie aufholen?



  4. #14
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    Bern ist in der Tat super Kannst mir gerne auch eine PN schicken wenn du spezifische Fragen hast, habe da in 2016 abgeschlossen und während dem Studium ca. 60% gearbeitet.
    Mit dem Biomedizin (oder Bio, oder Biochemie, oder sowas)-Studium hast du denke ich auch eine gute Option, gerade, wenn du eigentlich "nur" als Vorbereitung studierst. Ich habe vor Medizin zuerst Biochemie studiert, und da gabs eine ganze Horde die dann nach einem Jahr ins Medizinstudium abgewandert ist. Die haben alle im ersten Versuch den EMS nicht bestanden, im zweiten dann eben schon. Ich denke, das was dir das primär auch bringen würde ist: Prüfungserfahrung und eine gewisse Stressresistenz in den Prüfungen. Der EMS ist ja nicht per se besonders schwierig, sondern es setzt einen halt unter Druck, und die, die nicht gut damit umgehen können schneiden schlechter ab. Daher finde ich den Plan mit einem Jahr Studium nicht schlecht.
    Der Punkt ist: du wirst so oder so den Maturstoff repetieren müssen, im Biochemiestudium haben wir nämlich den ganzen Maturstoff in den ersten 2 Wochen abgehandelt und fertig. Wenn der nicht sitzt, dann klappt das Studium so oder so nicht. Das war nur im Medizinstudium so, dass man wirklich jedem versucht hat den ganzen Maturstoff noch beizubringen. In den Naturwissenschaften hat da bei uns schon eher das "friss oder stirb"-Prinzip geherrscht, so dass auch die Abbruch- und Durchfallquoten natürlich wesentlich höher lagen als im Medizinstudium.



  5. #15
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    Darauf komme ich gerne zurück, vielen lieben Dank .

    War denn damals das Studium in Bern schon eher auf Selbststudium ausgerichtet, dass du 60% arbeiten konntest? Ich habe während meinem Wirtschaftsinformatik-Studium auch 80% gearbeitet, das Studium war aber in Teilzeit und die Unterlagen so, dass der Unterrichtsbesucht nicht nötig war.

    Ich denke eben auch, dass mir das Biomedizin-Studium genau was die Stressresistenz betrifft, hilft. Ich habe zwar genügend Erfahrung im Prüfungen schreiben - aber ich denke Uni-Prüfungen sind doch nochmals ein anderes Kaliber als Fachhochschul-Prüfungen.



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