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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #21
    Es gibt Studien, ... Avatar von Bille11
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    Korrigiert mich, wenn ich falschliege: aber war es nicht früher so, dass Graubünden in Basel bevorzugt zugeteilt wurde?? Von der Studienplatzzuordnung.
    harmlos, naiv & unschuldig.
    Gut bekannt mit lauter ehemaligen Chorknaben.

    "Leben ist nicht genug", sagte der Schmetterling.
    "Ich brauche Sonne, Freiheit
    und eine kleine Blume."



  2. #22
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    Bei uns war es so dass wenn du als kantonsinterner im Kanton studieren wolltest (also ein Berner in Bern, ein Zürcher in Zürich), dann wurde man da zugeteilt unabhängig vom EMS-Ranking. Danach lief es nach EMS-Ranking, also die mit besserem Ergebnis haben ihren Wunschplatz erhalten je nach Uni. Wir haben viele "Überflüssige" von Zürich bekommen, da quasi die ganze Ostschweiz in Zürich studieren wollte, und die Plätze da dann voll waren. Dafür hatten wir in Bern die ganzen deutschsprechenden Wallisser.



  3. #23
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    Ich als Mutter von zwei Kindern kann nur sagen :überlege es dir ganz gut. Ich habe das Studium mit 28 angefangen. Die ersten Drei Jahre hatte ich gar keine Zeit für meine Familie gehabt. Jedes Mal, wenn ich Zeit mit den Kindern verbracht hatte, dachte ich " Ich muss lernen, schon wieder verliere ich Zeit"
    Ich kenne auch keine einzige, die als Mutter ihr Physikum in zwei Jahren geschafft hat.
    Mein aktueller Job war nur als Überbrückung der Wartezeit gedacht. Ich bin weder mit der Bezahlung noch mit der Arbeit zufrieden. So habe ich keine Alternative, muss das Studium zu Ende bringen. Hätte ich gewusst, dass es so schwierig wird, hätte ich bestimmt was anderes studiert. Das größte Problem ist, man braucht sehr viel Zeit und Kraft, was man mit einem kleinen Kind einfach nicht hat.

    Wenn du es wirklich probieren willst, am. besten sollst du überlegen, wie du die Betreuung und Haushalt im Studium irganisierst. Ich hatte Tage, wo ich von 11 bis 19 Uhr Physiologiepraktikum hatte. Ansonsten lernt man alles im Studium, wenn man dafür genug Zeit und Lust hat.



  4. #24
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    Liebe Dergenthiner

    Danke für deine Antwort.

    Ich kann mir gut vorstellen, wie kräftezehrend das Studium sein wird, besonders mit zwei Kindern. Ich ziehe meinen Hut vor dir . Rückblickend bist du dann aber sicher froh, hat es keinen Ausweg gegeben - mindestens ginge es wohl mir so .

    Wir haben uns in der Zwischenzeit gegen ein zweites Kind entschieden. Daher wird unsere Tochter bei voraussichtlichem Studienstart bereits 3 Jahre alt sein. Betreuung haben wir sichergestellt, 3 Tage Kita, ein Tag schaut mein Mann und ein Tag bei Oma. Dass unsere Tochter sehr gerne in die Kita geht, macht die Sache natürlich einfacher.

    Um aber zu sehen, ob eine solche Belastung unter den aktuellen Umständen überhaupt tragbar ist, habe ich mich jetzt für das Biomedizin-Studium ab HS 2020 in Zürich angemeldet. Das geht in Teilzeit und im Notfall könnte ich auch zuerst den Bachelor fertig machen bevor ich das Medizinstudium beginne (z.B. falls es mit der Zulassung nicht gleich klappen sollte oder ich aufgrund der familiären Situation noch ein, zwei Jahre länger bis zum Studiumsbeginn warten möchte).



  5. #25
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    Zitat Zitat von Dergenthiner Beitrag anzeigen
    Ich als Mutter von zwei Kindern kann nur sagen :überlege es dir ganz gut. Ich habe das Studium mit 28 angefangen. Die ersten Drei Jahre hatte ich gar keine Zeit für meine Familie gehabt. Jedes Mal, wenn ich Zeit mit den Kindern verbracht hatte, dachte ich " Ich muss lernen, schon wieder verliere ich Zeit"
    Ich kenne auch keine einzige, die als Mutter ihr Physikum in zwei Jahren geschafft hat.
    Mein aktueller Job war nur als Überbrückung der Wartezeit gedacht. Ich bin weder mit der Bezahlung noch mit der Arbeit zufrieden. So habe ich keine Alternative, muss das Studium zu Ende bringen. Hätte ich gewusst, dass es so schwierig wird, hätte ich bestimmt was anderes studiert. Das größte Problem ist, man braucht sehr viel Zeit und Kraft, was man mit einem kleinen Kind einfach nicht hat.

    Wenn du es wirklich probieren willst, am. besten sollst du überlegen, wie du die Betreuung und Haushalt im Studium irganisierst. Ich hatte Tage, wo ich von 11 bis 19 Uhr Physiologiepraktikum hatte. Ansonsten lernt man alles im Studium, wenn man dafür genug Zeit und Lust hat.
    Also ganz ehrlich - das ist so richtig fallabhängig. Ich habe mit 3 Kindern angefangen und das hat auch gut geklappt. Ich habe das Physikum nicht in der Zeit geschafft aber (und das betone ich) es lag nicht an Kindern. Den Schein, an dem es bei mir lag, haben noch mindestens 30 weitere wiederholen dürfen. Davon war ich die einzige Mutter.

    Es gibt Pflichtpraktika, keine Frage aber sie sind nicht zwingend jeden Tag und mit vernünftiger Unterstützung ist es auch gut machbar. Den Haushalt kann man sich doch mit dem Partner teilen.



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