Medizinstudium als Fernstudium in Malta

[Fischpudding]

Sauerbruch … neue Wege … cool

Ja und das in dem hohen Alter! Ist wirklich ein guter Prof.

[morgoth]

Wird eigentlich im M.med. keine Psychiatrie gelehrt?

[Fischpudding]

War letzten Monat nur in der Psychiatrie Ist mit Derma meine erste Wahl für den Facharzt.

[Dooly]

Das Thema Stärkung der digitaler Veranstaltungen im Medizinstudium befürworte ich für Deutschland sehr. Ich finde, dass die letzten Jahre gezeigt haben, dass das nicht damit gleichzusetzen ist, dass das Studium dadurch ein halbgares Fernstudium wird. Abgesehen von dem SS 20 hat sich die Lehre bei meiner ehemaligen Uni sehr verbessert und alles ist wesentlich effizienter geworden. Präsenzveranstaltungen sind kompakt organisiert und strukturiert (nichts mehr mit sinnlos irgendwo warten). Wir hatten vor der Pandemie schon einzelne digitale Lehrformate, ergänzend zur Präsenzlehre, die sehr gut waren. Im Bereich Innere wurden z. B. die Basics frontal gelehrt und ein anschließender Präsenztermin war konkreten Beispielen sowie Fragen und Diskussion vorbehalten. Auch für die Lehrenden wirklich schön, da das aufgezeichnete Video jedes Semester für die Lehrverpflichtung boniert wird und die Präsenzzeit dann praxisnah und nicht mit grundlegender Theorie gefüllt werden kann.

An der Uni, an der ich arbeite, gibt das Dekanat vor, dass Prüfungen und Vorlesungen (wegen Vorstellung von Patient:innen) in Präsenz stattfinden sollen. Für die anderen Lehrformate dürfen wir frei entscheiden und das ist für alle gut. Es sind alles live Veranstaltungen, Aufzeichnungen nutzen wir gar nicht mehr. Das wäre nur für die VL sinnvoll, leider gibt es keine Ausnahmen von der Vorgabe. Wir hatten es jetzt auch zweimal in hybrid versucht. Von den Studierenden wurde das nicht so sehr genutzt (zwei Seminare, jeweils nur eine Person online dabei) aber für die Arbeit sehr gut anwendbar. So kann man ganz individuell Vorteile beider Formate verwenden.
Auch den Ausbau von digitaler Lehre (in Präsenz, z. B. VR u. ä.) find ich sehr cool.

[Elton312]

Das was Fischpudding erzählt ist alles nur so halb war, auch wenn er das angeleiert hat. Haben sich die Kosten für, das Gutachten die Studenten geteilt, waren so etwas über 50€ pro Student.
Das Gutachten war der Grund warum ich auch endgültig weg bin, da stand klar drin, solange in Malta noch nichts anerkannt ist, ist das in Deutschland kaum möglich und die Approbation kann in einem Verfahren auch gänzlich verwehrt wären.
Ich verstehe auch nicht warum Fischpudding, das hier so verteidigt. Das System ist schweineteuer und die Lehre ist echt schlecht, sehe jetzt den Vergleich in Polen und da ist EDU in der Qualität nicht annähernd dran.
Bei uns hat ungefähr die Hälfte aufgehört nach nem Jahr, höre jetzt von den Leuten die noch da sind aber auch noch andere horrorstorys:
Angeblich sind Daten an "Finanzberater" verkauft worden
und es soll Probleme zwischen EDU und der Akkredierungsbehörden geben und in Österreich scheint EDU gar nicht anerkannt zu sein, so dass die Leute da kein Bafög-equivalant erhalten können.