ehem-user-19-08-2021-1408
Guest
Was spricht eigentlich dagegen sich als Allgemein/Viszeralchirurg niederzulassen mit Anschluss an ein ambulantes OP-Zentrum oder sogar mit stationärer Versorgung (zB Appendizitis -> OP -> am nächsten Tag entlassen).
Wird in der Schweiz und hier in der USA in den kleinerer Häusern sehr oft so gehandhabt, dass private Chirurgen in den Krankenhäusern eine "chirurgische Belegstation" bilden.
Folgende Eingriffe kann ich mir dazu vorstellen:
- alle möglichen Hernien
- Cholecystectomie
- bariatrische OPs
- Proktologie
- Wunddebridements
- Magensonden/Tracheostomien für nicht-chirurgische Intensivstationen auf Konsil
- kleine Hautkrebsresektionen
- Brustbiopsien und partielle Mastektomien (gehört das in D zur Allgemeinchirurgie?)
- eventl größere Krebs-OPs (Hemikolektomie?), aber nur wenn das Haus groß genug ist dafür.
Jedenfalls sind das die typischen Sachen, die ein Allgemeinchirurg hier in den USA für sehr gutes Geld macht in der Praxis