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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #56
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    Zitat Zitat von arbeiter79 Beitrag anzeigen
    Ja guter Punkt, hier haben sich grade unter den jüngeren Kollegen kaum einer impfen lassen. Zeigt nur das vielen sowas im Normalfall ziemlich am Allerwertesten vorbei geht. Am aktuell herrschenden Aktionismus wird sich dann aber emsig beteiligt.

    Kommt mir vor als ob keiner für sich allein denken kann sondern immer nur mit der Masse mit geschwommen wird. Das wiederum sieht man auch in Schweden wo der Kurs allgemein eine große Zustimmung in der Bevölkerung findet, hier wiederum sehen ihn viele Menschen sehr kritisch. Glaube nicht das die Schweden generell so grundverschieden sind von uns. Viel eher halte ich es für wahrscheinlich das eben grade die größten Anhänger der Corona Politik unserer Regierung falls sie zufällig in Schweden leben würden dort genauso aus innerster Überzeugung die dortigen Vorgaben befürworten würden.
    Ist denn bei euch das Masketragen für Ärzte freiwillig? Ich dachte das wäre überall Pflicht. Von daher hat das Masketragen im Krankenhaus nichts mit innerster Überzeugung zu tun, sondern schlichtweg mit äußerem Zwang.

    Ansonsten finde ich es aber auch problematisch, dass die Bevölkerung hier so sehr in 2 Lager gespalten ist. Die richtigen VTler wie Dr. Bundy, die zu blöd sind, über das was sie lesen nachzudenken und jede hohle Verschwörungstheorie ungefiltert nachplappern und die „Regierungstreuen“, die alle Maßnahmen für alternativenlos und richtig halten.

    Wenn man mal vorsichtig eine Zwischenposition einzunehmen versucht und beispielsweise seine Meinung kundtut, dass der Lockdown zwar verständlich, im Nachhinein aber eher zu restriktiv war, hacken beide Seiten auf einen ein.

    Mich würde mal noch interessieren, in welcher Fachrichtung der gute Dr. Bundy denn tätig ist? Ich würde auf etwas Patientenfernes tippen/hoffen.
    Geändert von GelbeKlamotten (17.05.2020 um 20:48 Uhr)



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  2. #57
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    Zitat Zitat von arbeiter79 Beitrag anzeigen
    Das wiederum sieht man auch in Schweden wo der Kurs allgemein eine große Zustimmung in der Bevölkerung findet, hier wiederum sehen ihn viele Menschen sehr kritisch. Glaube nicht das die Schweden generell so grundverschieden sind von uns. (...)
    Dafür hat man in Schweden einige Todesfälle mehr als in den Nachbarländern in Kauf genommen.
    Im Übrigen glaube ich, dass die Schwerden vollkommen verschieden sind zu den Deutschen insb. was Sozial- Gemeinwohl- und Gesundheitspolitik angeht.



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  3. #58
    Diamanten Mitglied Avatar von Shizr
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    Zitat Zitat von GelbeKlamotten Beitrag anzeigen
    Wenn man mal vorsichtig eine Zwischenposition einzunehmen versucht und beispielsweise seine Meinung kundtut, dass der Lockdown zwar verständlich, im Nachhinein aber eher zu restriktiv war, hacken beide Seiten auf einen ein.
    Weil wir eben noch längst nicht an einem Punkt im Pandemieverlauf angekommen sind, wo wir irgendetwas schon "im Nachhinein" beurteilen könnten.

    Wir sind an einem Punkt, wo die große Erkrankungswelle allmählich angefangen hat, halbwegs nachhaltig abzuflachen.

    Im Übrigen wird schon längst eine Zwischenposition eingenommen. Etliche Einschränkungen sind bereits aufgehoben oder abgeschwächt worden. Manches davon sicherlich überfällig (ich persönlich denke, man hätte Geschäfte mit Kundenhöchstgrenze und Maskenpflicht durchaus vertretbarerweise eine Woche früher öffnen können), manches... ambitioniert (die unausgegorenen, übereilten NRW-Pläne zu Schulöffnungen halte ich z.B. für absoluten Wahnsinn)

    In Anbetracht von Inkubationszeit und Meldeverzögerung ist es nur halt unsinnig, alle 2 Tage neue Lockerungen durchzuführen. Insbesondere im Angesicht von neuen, großen Ausbrüchen.
    Beispiel Kreis Coesfeld. Bislang räumlich begrenzter Ausbruch, deutlich dreistellige Zahl Infizierte. Völlig unkalkulierbare Lage.
    Hätte ja ein Teil eines weit größeren Ausbruchsgeschehens sein können.



    Und wenn du das jetzt "einhacken" nennst, dann bitte.



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  4. #59
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    Zitat Zitat von arbeiter79 Beitrag anzeigen
    Für Schweden und Dänemark habe ich keine Artikel gefunden die von einer erwähnenswerten Überlastung sprechen.

    Was ich zur Zeit auf der Arbeit auch lächerlich finde ist das einige Kollegen, die jahrelang während der schlimmsten Influenzawellen noch halbtot zur Arbeit erschienen sind und dort ohne jeglichen Schutz den ganzen Tag Kontakt mit schwerstkranken Patienten hatten, nun in einer Region, die seit Wochen keinen einzigen Covid Fall hat, bei bester Gesundheit den ganzen Tag mit Maske rumlaufen. Wenn man damals vorsichtig angefragt hat ob es nicht besser wäre sie würden zu hause bleiben damit sie hier niemanden anstecken wurde man ausgelacht. Da gibt es echt Wendehälse sondergleichen, von der mutwilligen Virenschleuder aus Überzeugung zu jemandem der alles tut um auch nur das geringste Ansteckungsrisiko zu verhindern innerhalb weniger Wochen....
    Besser kann man nicht beschreiben, wie unglaublich dumm manche Leute sind und das unabhängig von seinem Beruf und Bildung. Ausserdem ist das auch ein gutes Indiz, wie wirkungsvoll Propaganda ist. Das was du beschreibst ist eigentlich, dass man nur seine eigene Wahrnehmung und Intelligenz nutzt, das was man als gesunden Menschenverstand beschreibt. Gehirngewaschene haben so was eher nicht.
    Das Thema ist eh hoch interessant und sehr wichtig, ich fand sogar Parallelen zur Anatomie des Nervensystems. Wer sich damit auseinandersetzen will, dem empfehle ich Dokus auf youtube zu suchen, z.b. von Arte. Ein Stichwort könnte auch sein, dass man sich ein bisschen mit der jüngeren Geschichte anguckt also nach dem 2. Weltkrieg. Dann stosst man automatisch auf die Leistungen von Edward Bernays: Zigaretten für Frauen fällt mir sofort ein *g* Stichwort Fackeln für Freiheit. Da habe ich auch einen Artikel gefunden:
    http://alles-schallundrauch.blogspot...che-einer.html
    ASR hat generell viele Beiträge zum Thema Propaganda und zwar 121 aktuell:
    http://alles-schallundrauch.blogspot...bel/Propaganda
    Ein anderes wichtiges Stichwort wäre sich anzugucken, wie Medien aufgebaut und miteinander verbunden sind, in der Schweiz sieht das z.b. so aus wie unten gezeigt, in Deutschland sieht das ähnlich aus: Wenige Konzerne kontrollieren über die grössten Medien. Die CEOs der Medienkonzerne sind wiederum stark in Institute dahinter verbunden und werden so ausgewählt, dass sie zur Linie passen. Um es anders auszudrücken, sie sind gleichgeschaltet.
    Angehängte Grafiken



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  5. #60
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    Zitat Zitat von GelbeKlamotten Beitrag anzeigen
    Wenn man mal vorsichtig eine Zwischenposition einzunehmen versucht und beispielsweise seine Meinung kundtut, dass der Lockdown zwar verständlich, im Nachhinein aber eher zu restriktiv war, hacken beide Seiten auf einen ein.
    Nein, ich habe 0 Verständnis. Ich habe schon vor den Lockdowns gewusst, was für eine unnötige Katastrophe der Lockdown sein wird ohne Internist oder Virologe zu sein. Die Infos waren alle schon aufrufbar, es gab schon damals klar Stimmen von Forschern in dem Bereich, die aufgeklärt haben, Bhakdi z.b.. Im Verlauf haben sich all diese Infos, die man als Propagandaopfer sicherlich als Theorien abgewunken hat aber bestätigt und werden immer mehr zum Allgemeinwissen.
    Dieses Thema hier ist auch ein sehr gutes Beispiel, wie dumm manche immer noch sind, so viele Wochen nach dem Höhepunkt von Coronatoten immer noch auf die Lügen der Massenmedien reinzufallen und das als Ärzte. Doofer geht es einfach nicht. Ich habe Verständnis, wenn Leute, die nicht im medizinischen Bereich tätig sind unsicher sind, solange sie jung sind. Wer aber älter ist, sollte auch im Laufe seines Lebens wissen, dass hier was nicht stimmt, es gab schon mehrmals schlimme Krankheitswellen und die Corona gehört nicht mal dazu, hier ein Beispiel:
    http://alles-schallundrauch.blogspot...arben-der.html
    Über H1N1 habe ich schon eine Dokumentation von Arte verlinkt.



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