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Hallo
mir ging es ebenfalls so, als ich in der Geronto angefangen habe. Ich hatte zwar eine erfahrerene Kollegin an der Seite, aber ich hab mich trotzdem schwer getan. Der OA war nie da, wir haben meistens alleine vor uns hingewurschtelt. Dummerweise ging mir nach dem Studium das Interesse an der Medizin irgendwie verloren, was ich bis heute nicht verstehe. Ich mag Medizin und v.a. Psychiatrie nach wie vor, aber im Arbeitsalltag nervt es mich?? bzw. langweilt es mich. (Falls mir wer den Hintergrund erklären kann, wäre ich dankbar.)
Dann bin ich nach zwei Jahren Psychiatrie in die Neuro (Akutkrankenhaus) gegangen und mit dem Arbeitstempo und dem -pensum bin ich gar nicht zurechtgekommen, so dass ich nach einem halben Jahr Neuro hingeschmissen habe. Dort ging es mir wie dir in Punkt 2. Ich war megaunkonzentriert, konnte mir gar nichts merken, war nicht in der Lage mir zu merken, bei welchem Patienten ich was gemacht hatte. Nach ungefähr einem halben Jahr, als ich aber schon gekündigt hatte, habe ich gemerkt, dass sich langsam eine Übersichtsperspektive auftut. D.h. ich wusste nun bei wem ich was gemacht habe und auf welche Werte ich wartete usw. Ich will damit sagen, dass es ganz klar ist dass man nach 6 Wochen noch nicht alles auf dem Schirm hat. Ein paar Cracks mögen sich da leichter tun, aber manche brauchen einfach eine längere Anlaufzeit, die schon mal ein paar Monate dauern kann.
Das wird schon!
GLG Lia