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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von davo Beitrag anzeigen

    Ich würd mich aber v.a. fragen, ob es solche Jobs überhaupt gibt. Ein Gesundheitsamt, das jemanden für epidemiologische Arbeiten anstellt? Hm. Und selbst wenn es das gibt, würde man wahrscheinlich eher billige Studenten anheuern. Und selbst wenn es an einem Gesundheitsamt so eine Vollzeitstelle gibt, wird die Bezahlung wahrscheinlich noch schlechter sein als die von Ärzten.

    Wahrscheinlich wird es solche Stellen eher auf höherer Ebene geben. Z.B. auf Landes- oder auf Bundesebene. Oder bei der WHO, oder bei einem Wirtschaftsforschungsinstitut. Sehr zahlreich werden sie wahrscheinlich nicht sein. Und ob man dann methodisch mit jemandem mithalten kann, der vor dem Master z.B. VWL oder Psychologie studiert hat?
    Ja, ich denke auch eher, dass es solche Jobs in Landesämtern gibt oder eben im RKI/ähnlichem. Bei Gesundheitsämtern muss man Glück haben, bei mir in der Umgebung sind das aber eher typische Ämter ohne große epidemiologische Expertise. Ich kann mir schon vorstellen, dass man als Arzt unabhängig vom Tätigkeitsgebiet mit A13 oder äquivalent besoldet wird, ob aber Schuleingangsuntersuchungen wirklich von allen gemacht werden, weiß ich nicht.

    Und ich denke, an der methodischen Praxis muss man selbst arbeiten. Der Chef vom Helmholtz-Institut für Epidemiologie ist auch Arzt, ich denke, wenn man nen Master macht und vielleicht nebenher auch was macht, kann man da schon mithalten. Und man hat halt (automatisch) medizinische Fachkenntnisse.



  2. #7
    Diamanten Mitglied
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    Ich wusste, dass wir hier nen Masterstudiengang in dem Bereich anbieten und habe mal reingeschaut: http://master-globalhealth.de/working-experience/

    Zwei Jahre Arbeit vor Studienbeginn sind Pflicht, mindestens, und bei den gelisteten Feldern kannst du eigentlich nix mit nem PJ-Tertial abdecken. Oder spontan irgendwie mit einem Job, den man als medizinischer Berufsanfänger so machen kann, wenn ich ehrlich sein muss.



  3. #8
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    Muss man nicht erstmal an nen Master Studienplatz kommen? Die werden ja sicher auch begrenz sein, und diejenigen, die das regulär studieren, wollen bestimmt den Master machen.



  4. #9
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von Ja panisch Beitrag anzeigen
    Muss man nicht erstmal an nen Master Studienplatz kommen? Die werden ja sicher auch begrenz sein, und diejenigen, die das regulär studieren, wollen bestimmt den Master machen.
    Siehe die von mir verlinkte Seite im FAQ-Bereich. 20 Plätze, 18.000€ pro Nase. Die Kriterien sind schon nicht ohne, mal abgesehen davon, ob man da als Mediziner mit unserem „Witz-Abschluss“ ohne nachvollziehbare Punkte und Benotung reinkommt.



  5. #10
    Diamanten Mitglied
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    Da ich in dem Bereich promoviere, kann ich jetzt nur von einer Forschungseinrichtung berichten. Fast alle Mitarbeiter sind Nicht-Mediziner, haben also Sozialwissenschaften, Psychologie oder ähnliches studiert. Die handvoll Mediziner dort haben gefühlt alle nen Facharzt Päd und dann nebenbei den Master in Public Health oder Statistik gemacht (gefühlt auch alle im Ausland, NL oder GB), geforscht und sind dann da gelandet. Aber halt vermutlich als Vollzeitwissenschaftler, und nicht mehr wirklich als Mediziner. Auch meine Doktormutter ist z.B. Sozialwissenschaftlerin.
    Unmengen von den Stellen wird es nicht geben, und die bleiben ja meist dann auf der Stelle langfristig.
    "Dum spiro, spero"
    Cicero



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