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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #141
    Diamanten Mitglied Avatar von jijichu
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    Habt Ihr am selben Tag angefangen? Gehst Du auch mal mit der OÄ zu Patienten mit? Ich gehe davon aus, dass Ihr beide in der Weiterbildung seid, also wäre teaching ja ein Teil der Arbeit (ja, ich weiß, läuft nicht überall so) und auch Einarbeitung. Falls nein, aus welchem Grund? Hast Du zu viel zu tun? Oder den Eindruck, es sind einfache Fälle, bei denen Dein Wissenszuwachs zu gering wäre?

    Die nächste Frage - Ihr arbeitet die Fälle in der ZNA doch bestimmt auch nach Triage ab? Oder werden Euch Fälle zugeteilt?

    Wenn Du den Eindruck hast, bei der Einarbeitung und dem Teaching benachteiligt zu werden, würde ich auf jeden Fall mit der OÄ sprechen und dabei auf mich fokussieren - "ich bräuchte mehr Einarbeitung/teaching", "ich fände x sehr spannend und bitte darum, bei der nächsten Untersuchung dabei zu sein/zu machen und mit Ihnen besprechen" o.ä. Oder auch "ich fühle mich für Spätdienste noch zu unsicher". Über die Einarbeitung Deines Kollegen kannst Du schon mit der OÄ sprechen, aber ich denke, Du wirst einen Nachteil daraus ziehen (Fokus von Dir und Deiner Weiterbildung weg, ggf macht der Kollege dann doch erst noch später Spätdienste u.v.m.)



  2. #142
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    Zitat Zitat von Listerien Beitrag anzeigen
    Er nimmt die interessante Fälle, fragt und eiert hinter den OÄ zur Patienten hin um Untersuchungen usw zu schauen. Wenn ich mit ihm rede was hast du bei dem Pat gemacht kommt keine klare Antwort. Ich muss sagen er geht mir nur noch auf den Nerven. Ich muss in einer Woche spät Dienst machen und er erst Ende August ( Er brauchte lange zur Einarbeitung) jetzt ist die Frage, ob ich meinen OÄ darüber ansprechen soll oder die klappe halten? Ich weiß viel und weiß wie ich was tun aber heißt nicht, dass ich immer die unspannende Fälle bekomme und er immer die Notfälle behandelt
    Das kommt auf deine OÄ an. Wenn sie vertrauenswürdig ist, sprich sie an. Schleimer hasse ich auch.



  3. #143
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    In Deutschland ist der Großteil der Bevölkerung ja ganz aufgeschlossen, aber wieso haben Menschen, die nach Migrationshintergrund aussehen so Schwierigkeiten eine Wohnung zu bekommen, in die Disco zu kommen oder vor einigen Jahren zu Mcfit, werden öfter von der Polizei kontrolliert usw.

    Dieser Thread ist doch ein gutes Beispiel, dass es in Deutschland wenig Bereitschaft gibt, sich mit dem Problem des Alltagsrassismus zu beschäftigen. Stattdessen wird den Betroffenen unterstellt, sie seien überempfindlich, müssten an sich arbeiten, untaugliche Vergleiche über sich ergehen lassen ("wenn ich gefragt werde, wo ich herkomme, finde ich das toll") oder das Problem wird ganz grundsätzlich als nicht existent bezeichnet. Gerne auch mit dem Hinweis, dass es in anderen Ländern doch viel schlimmer sei oder auch gerne, dass ja auch Deutsche als Kartoffeln bezeichnet werden und man doch dringend über den Rassismus sprechen müsse, der Weißen entgegengebracht wird. Ich finds traurig, dass selbst in akademischen Kreisen so wenig Sensibilität gegenüber dem Thema existiert.

    Zur Threaderstellerin: Ein türkischer Name ist überhaupt kein Thema. Es herrscht Ärztemangel und es wird jeder gebraucht, der eine Approbation vorweisen kann. In den Abteilungen selbst habe ich noch nie erlebt, dass ein ausländischer Hintergrund bei normaler Leistung ein Problem wäre. Insgesamt sind die meisten durch viele ausländische Kollegen total dran gewöhnt mit allen möglichen Kulturkreisen zu tun zu haben.



  4. #144
    Dunkelkammerforscher Avatar von freak1
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    Zumindest in der Disco sind es häufig Gruppen von 5-10 jungen ausländischen Männern die nicht reingelassen werden. Das liegt aber primär eher am M:F Verhältnis von 10:0 und nicht daran, dass es Ausländer sind.



  5. #145
    Diamanten Mitglied Avatar von Miss_H
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    Zitat Zitat von freak1 Beitrag anzeigen
    Zumindest in der Disco sind es häufig Gruppen von 5-10 jungen ausländischen Männern die nicht reingelassen werden. Das liegt aber primär eher am M:F Verhältnis von 10:0 und nicht daran, dass es Ausländer sind.
    Woher nimmst du diese Erfahrung? Gehörst du selber zu dieser Gruppe oder hast du als Türsteher gearbeitet? Also ich habe die Erfahrung gemacht, dass viele Deutsche mit einem dunkelhäutigen Deutschen nicht in Clubs kamen. Und da war es nicht das von dir beschriebene Szenario.



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