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Also ich finde absolut, dass nach spätestens 2 Jahre Dienst sich einfach alles wiederholt. Ich spreche von der Inneren und das ist ja quasi alles ...
Es wird einfach zur furchtbaren Routine: Zugänge legen, BEs, Dyspnoe hier, AP da, mal ne Blutung und zur Abwechslung eine Reanimation. Der Lerneffekt ist minimal bzw. steht in keinem Verhältnis zur Dienstbelastung.
Das ist aber sicher auch eine Besonderheit deines Faches bzw. liegt daran, dass ihr offensichtlich fachübergreifende Dienste macht. In den meisten Fächern ist das sicher anders...
Das wichtigste was man aus meiner Sicht im Dienst lernt: Eigenständig Entscheidungen treffen. Zumindest in der Anästhesie ist tagsüber ein Oberarzt immer in Ruf- oder sogar Sichtweite. Nachts steht man erstmal alleine da und muss halt ne halbe Stunde vorausplanen, falls man Hilfe benötigt...
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Und genau das sehe ich auch so.
Also beispielsweise als Unfallchirurg in der Notaufnahme und nachts? Deswegen sind die ja so gerne da. Weils ihnen so viel bringt...
Und das ist der Grund dass du freiwillig viel mehr Dienste machst, denn du bist ja motiviert und willst möglichst schnell selbständig werden daher hast du dich alle Wochenenden freiwillig gemeldet??? Merkst was?
Ich hab ja nicht gesagt dass Dienste völlig sinnlos sind. Aber deutlich mehr Dienste machen als man muss, da muss man sich schon fragen wofür. Als wir das Haus gebaut haben hab ich auch geschaut die Sache mit den Diensten und der Freizeit ein wenig zu optimieren. Aber kaum ist das vorbei und es geht sich finanziell halbwegs aus mach ich nicht mehr Dienste als ich muss.