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Thema: Psychophobie

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Der mit dem Elch tanzt
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    15.06.2002
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    Hej

    Das mit den Unikliniken war so gemeint, daß es meist als "heldenhafter" gilt an 'ner Uni zu arbeiten, weil die halt auch Forschung machen, weil die die ganzen "richtig schweren Fälle" bekommen, weil die Arbeitsbedingungen schlechter sind & weil was weiß den ich noch so Alles, was dann dazu führt, daß sich da "die Helden" doch mehr tummeln als an irgendeinem "Wald- & Wiesen-Krankenhaus"; auch verlangt es eine gewisse "Aufopferung" für eine Karriere an der Uni, was wiederum den Personalbestand etwas selektiert - der Haken daran, auch welchen ich raus wollte, ist das dann genau diese Leute dfie zukünftigen Ärzte ausbilden, die es vielleicht etwas weniger mit dem Gesunden Menschenverstand haben & eher zu "Heldentum" geneigt sind, was meiner Meinung nach nicht nur zum Vorteil ist - etwas verständlicher so ?

    Sicher kannst Du das Pflegepraktium an 'ner Uni machen, ich meine auch da gibts nette, vernünftige & gute Leute, nur kriegst Du "in der Prärie" etwas mehr "normale Medizin" - wie wär's damit das Prakttikum aufzuteilen - Hälfte Uni - Hälfte Nicht-Uni ? DAnn kannst Du's selbst vergleichen ...

    Kolja



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  2. #7
    Registrierter Benutzer
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    oh. verstehe. ja, es ist sicher enorm heldenhaft, dort zu arbeiten, wo die arbeitsbedingungen unerfreulicher sind...
    hab ich das richtig verstanden älgen, du hast schon in der psychiatrie gejobbt? (oder war das wer anders?) nee , also wenn du es warst,
    was macht man da so rein pflegerisch?
    Geändert von DoktorW (14.12.2005 um 13:45 Uhr)



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  3. #8
    Scutmonkey Deluxe Avatar von Hellequin
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    Heisse zwar nicht Älgen aber ich antworte trotzdem
    mal. Hatte während meiner Ausbildung einen Einsatz in der Psychiatrie. Normalerweise besteht die Tätigkeit der Pflegekräfte darin mit den Pat. spazieren zu gehen, Gespräche zu führen, Gesellschaftsspiele zu machen,
    die Pat. zu Untersuchungen, Therapien zu bringen etc.. Achja und die Depressiven daran zu hindern, den ganzen Tag im Bett zu verbringen . Hört sich jetzt vielleicht leichter an als man denkt, aber geh mal mit einem Maniker im Zusammenhang eines Realitätsadaptionstrainings einkaufen. Ist verdammt peinlich, wenn dieser dann mitten im Geschäft lautstark verkündet das die Preise viel zu teuer sind. Zitat:" Die denken wohl auch das sie uns Verrückte immer verarschen können."
    Ich würde an deiner Stelle die Gerontopsychiatrie meiden, da die Mischung alt und verrückt gelegentlich
    etwas heftig sein kann. Geschlossene Akutstationen
    sind mit die interessantesten
    In this Job, I have to steal my laughs where I can, no matter how sad, pathetic or snide. *Jenny Sparks*

    Im Morgengrauen nach der Nachtschicht hatte Dr. Elsner für die großen Fragen der Menschheit
    - Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Was wollen wir? - alle Antworten:
    Er kam von der Nachtschicht, ging nach Hause und wollte nur noch schlafen!



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  4. #9
    Registrierter Benutzer
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    danke für deine antwort. aber ich muss mich dann wirklich nochmal erkundigen, ob das vom lpa anerkannt wird... spazierengehen ist sicher nicht der sinn eines pflegepraktikums wie die sich das vorstellen.

    das mit dem maniker ist ja witzig.. also ich meine, war sicher schwer, aber ich musste grad lachen.
    ich frage mich nur gerade, ob das zum teil nicht zu viel verantwortung für einen praktikanten ist, was hättest du gemacht, wenn ein patient beschlossen hätte,psychiatrie ist auch nicht das richtige für ihn, und bei dem spaziergang abgehauen wäre? hinterhergerannt?
    aber ok ich entfremde den beitrag ... hier soll es ja um psychophobie gehen.



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