??
- Anzeige -
Interesse an einer Werbeanzeige hier?
mehr Infos unter www.medi-a-center.de
Mist hab diesen Treat erst neu gesehen. Falls der Anstifter noch anwesend ist. Würde mich interessieren welcher Prof das gesagt hat.
??
interessante Antwort. Könntest du das näher ausführen?
Lieber "Unregistered"Original geschrieben von Unregistered
Gleichzeitig merkt man, dass (fast) niemand bereit ist, konstruktive Kritik zuzulassen.
Was'n das für'n arroganter Quatsch?!
Erstens denke ich, daß wir hier auch sehr viel Konstruktives geleistet haben und zweitens gibt es natürlich auch hier - wie eben überall - Ausreißer.
Von den Prozentzahlen her glaube ich eher der Herforder Studie, die festgestellt haben, daß über 50% der Chefs als Führungskräfte für unfähig gehalten werden.
Zudem denke ich, daß die Masse der Medizinstudenten schon vorher gepeilt haben müßte, daß es mit dem Ansehen und der Knete inzwischen lange nicht mehr so ist, wie früher. Zusätzlich hinzu kommen noch die katastrophalen Arbeitsbedingungen ... und 98% sollen das nicht merken und Medizin ohne Überzeugung studieren?
Das traf wohl eher auf die Generation zu, deren Angehöriger diese Aussage tätigte.
Grüße "Mary" airmaria
- Anzeige -
Interesse an einer Werbeanzeige hier?
mehr Infos unter www.medi-a-center.de
Zuerst die Fakten:
1.Eine Population von über 80 Mio. Menschen, die zunehmend
älter werden, aber dabei gesund bleiben wollen.
2.Zeitpunkt: Anfang des 21 Jahrhunderts, der Medizin stehen
mit jedem Tag mehr Behandlungmethoden zur Verfügung, was
aber mehr qualifiziertes Personal voaussetzt.
3.Die Aufgabe 1 sollte mit Möglichkeiten 2 von 325 000 Ärzten
bewältigt werden - die theoretische Zahl, offiziell 1,5% davon
arbeitslos. Jeder, der denkt, kann diese Zahl relativieren. Z.B.
Management, Forschung, Industrie usw. Letztendlich einzelne
Schicksale - Krankheiten, Mutterschaft... Ist Euch schon auch aufgefallen, daß niemand eine genaue Zahl der tatsächlich mit
den Patienten arbeitenden Ärzte, nennen kann/will?
4.Von der Politik können wir keine hilfe erwarten, unabhängig
davon, ob die Regierung rot/grün, schwarz/gelb oder lila/blau
wird. Die Politiker verdiennen genug, um sich privat behandeln
zu lassen. Das gemeine Volk war/ist/bleibt unwichtig.
Als Arzt soll man die Kollegen und Lehrer (Profs) schätzen und respektieren (Hippokr.Eid). Aber nicht alle:
1.Profs, die für den Untergang des dt. Gesundheitsystems
mitverantwortlich sind und den Nachwuchs weiterhin kaputt machen.
2."Kommilitonen", die Konkurenzkampf zu ihrem Lebensmotto
machen.
Vor ca. 5 Jahren hat man entschieden, daß in Deutschland zu
viele Informatiker ausgebildet werden. Es folgten mehrere
Schließungen der Informatik-Fakultäten. 5 Jahre später 2000 versucht man sich über Greencard für die Inder zu retten...
Jeder dt. Medizinstudent, der keine Sicherheit für die Zukunft
(Papa Chefarzt oder Praxisinhaber usw) hat, muß sich fragen,
welche Perspektiven nach dem Studium entstehen. Es kommt
sehr viel Arbeit für sehr wenig Geld. Minimale Hilfe der CÄ, OÄ
und Kollegen (Konkurenz...). Klugscheißereien der Patienten
(ach, die Götter in Weiß!) und Nicht-Mediziner.
Ich habe Medizin aus 100% Überzeugung gewählt und wollte
Arzt werden, weil ich die Menschen heilen/retten wollte. Wenn
ich wüßte, wie kaputt das System ist und welche Kreaturen
drin stecken, hätte ich mir das genauer überlegt...
Grüße - Herbert