„Die bekannteste Prostituierte Deutschlands“

[morgoth]

Ich lese sehr regelmäßig und seit langem hier im Forum, viele Themen haben mich schon zum Lachen oder Nachdenken gebracht.
Vielleicht ist es jetzt so grundsätzlich eine November-Corona-Stimmung, aber du hast so eine langweilig-wiederholende bis haftende Art, deine Themen zu präsentieren, da ist weder ein Aha/Überraschungsmoment noch ein persönlicher Anknüpffaktor dabei. Auf der Ratschlagebene ist das älteste Gewerbe auch auch eher unoriginell, ich denke, die meisten Benutzer hier hatten einerseits schon mal Sex und anderseits schon mal einen Geldschein in der Hand. Den Brückenschlag falls gewünscht sollte man hinkriegen...

Ich lese den Threas ggfs. im geimpften Frühjahr 2021 noch mal nach.

[Campomaggi]

Mit Liebe hat Prostitution nur in den seltensten Fällen zu tun. Das hat auch keiner behauptet und das ist nicht das Ziel von Prostitution

Ach nein? Natürlich nicht, hat aber auch keiner behauptet. Aber Sex naturgemäß mit Liebe oder zumindest etwas tiefgreifenderen Gefühlen, die etwas über die Frage hinausgeht, ob du nun für diese eine "Ejakulation" die nette LV-Handtasche geschenkt bekommst.
Diese Aussage solltest du nicht so einfach von dir wegschnippsen, nur weil du keine Probleme damit zu haben scheinst, regelmäßig fremde Männer in dein Bett einzuladen, die du womöglich sogar am nächsten Morgen in deinem privaten Reich allein zurücklässt (auch schon etwas, was ich höchst fahrlässig und abnormal finde). Der Versuch, Sexualität permanent von Gefühlen, die nix mit der Klitoris und Eichel zu tun haben, abkoppeln zu wollen, empfinde ich als gefährlich.

Dass du das so empfindest hat genau einen Grund: die scheinheiligen Moralvorstellungen, die du von Mama und Papa übernommen hast. Wenn du grundlos alle Frauen, die sowas machen, als geisteskrank deklarierst, ja, dann kannst du behaupten eine gesunde frau würde sowas nicht machen. Nur muss man sich fragen woher du das recht nimmst, geistige Gesundheit zu definieren.

5 Euro für's Phrasenschwein.
Weder kennt du mich noch meine Moralvorstellungen. Weder meine Eltern, noch wie ich von Ihnen erzogen wurde. Ich könnte von einer ehemaligen Nutte bis zur Ordensschwester alles sein.
Und wenn ich schreibe, dass ich einige Ansichten ganz ohne Eltern für mich erkannt habe, und das schon als Teenagerin...? Da haben meine Eltern am allerwenigsten damit zu schaffen.

Ich lese ja auch durchaus gerne still im Forum mit und mag es auch, alte Forenbeiträge zu durchstöbern, und nicht selten sind mir dabei deine Beiträge ins Auge gefallen, in denen du von oberflächlichem Sex mit Unbekannten, 1.Class-Flügen mit verschiedensten Typen (was zur Hölle passiert da, dass man(n) mal eben 10.000 Euro locker macht für eine Frau und nen Überseeflug, die er erst 5 Wochen kennt? Wie kommt es, dass du mehr als ein Mal derlei Angebote bekommen hast?) und der Aussage, du seist eine Frau, die keine wirklich festen Bindungen eingehen kann und sich mit einem Mann sehr schnell langweilt, bishin dass du sozial oder zwischenmenschlich einen Knacks weg hast.

Findest du es nicht ziemlich merkwürdig und vor allem widersprüchlich, dass du als diejenige, die von der vermeintlich gesunden geistigen Gesundheit vieler Prostituierten schreibt, im gleichen Atemzug das beste Beispiel der Personengruppe widerspiegelst, die ich in meinem ersten Beitrag meinte? Ewig hungrig, nie richtig satt, vielen Abenteuern hinterherjagend, bloß keine zu feste Bindung...
Und das is der Lebensstil, den andere nur verkennen, bloß weil sie zu intolerant sind und gedanklich noch im Mittelalter leben? Hmm...
Ich werde dich nicht fragen, ob du in deinem tiefsten Inneren glücklich bist.

Versteh mich richtig; ich weiß nicht, wie du erzogen worden bist oder wer du überhaupt bist, allerdings sagt mir mein gesunder Menschenverstand und die zufällig vorhandene Kenntnis über Menschen, dass das nicht gesund sein kann.
Weder interessiert mich dein Leben noch geht es mich etwas an, aber zu lesen, wie du ungeniert als Verfechterin von käuflichem Sex auftrittst und dafür immer wieder die gleichen, alten Argumente aufführst wie Feminismus und Moderne, völlig außer Acht lassend, dass man Seele und Geist (bitte nicht esoterisch verstehen) nicht einfach so ausklammern kann, muss ich und auch sonst keiner auch noch beklatschen.

Erotik und Sex ist ganz sicher nicht „gegen die menschliche Biologie“. Wirklich sehr schade, wenn du das so siehst.

Echt komisch, dass du das so missverstehst, schwer von Begriff bist du nämlich nicht. Natürlich sind Erotik und Sex nicht gegen die Biologie. Aber auch das hat keiner je irgendwo geschrieben. Ich schreibe von Sex gegen Geld. Sex als Ware.

Dass man naive, junge Mädchen/Frauen aus tatsächlich guten und liebevollen Elternhäusern, die angefixt durch die falschen Menschen derlei Tätigkeiten nachgehen, in einem Strudel aus Missbraucht, Unsicherheit und Abstumpfung hinterlässt, sollte vielleicht auch nicht außer Acht gelassen werden.


Tut mir (nicht) leid, das ist meine Meinung und mehr möchte ich dazu auch nicht mehr schreiben.

[Mr. Pink online]

Die Kolumne aus der Berliner Zeitung ist doch komplett verstörend...
Die Geschichte mit dem Freier, der die Musik ihres Vaters anschmeißt hat mir den Rest gegeben. Wenigstens zieht die Dame die richtigen Schlüsse aus ihrer Erfahrung ... NICHT
Ihre Mediengeilheit war Schuld an der Situation, aber bestimmt nicht die Tatsache, dass sie sich von einem wildfremden Psychopathen in einem Hotelzimmer durchnehmen lässt.

[Feuerblick]

Ich würde soweit gehen zu sagen, dass diese Kolumnistin ziemlich gestört ist...

[Mr. Pink online]

Bitte respektiert die Goldwater Regel!