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Das Problem an der Inneren ist, dass man plötzlich so viel auf einmal bedenken muss und im Endeffekt schon froh ist, wenn man das KIS zum laufen gebracht hat.
Das ist normal. Du kannst das alles gar nicht wissen.
Keinem gehts in der Inneren anders, weil viel auch einfach Routine und Erfahrungssache ist.
Es hilft sich so ein Merk&Anschiss Buch anzulegen. Dort notiert man die wichtigsten Abteilungs/Hausstandards und Dinge, die mehr oder minder professionell als "Kritik" an einen heran getragen wurden (*hust* du verstehst?)
Es soll laut vieler Kollegen mit der Zeit besser werden. Und so wie ich Dich aus unserer Examensgruppe "kennen lernen" durfte, schätze ich Dich als jemanden ein, der seine Arbeit sehr gewissenhaft erledigt. Eine bessere Voraussetzung für dieses Fremdjahr gibts ja fast nicht.
Du packst das!
Habt ihr an eurem Haus so "Assistentenbücher", also so eine art Skript von Altassistenten über die wichtigsten Abreilungsspezifischen Besonderheiten und Krankheiten? Führen deine Kollegen ein Notizbuch, das du dir mal ansehen könntest?
Bei uns gibts mehrere solcher skripte und sogar fachbücher der OÄ, wo einfach viel alltägliches beantwortbar wird.
zum beispiel:
Neutropenes Fieber und der Patient in Schutzisolation. Schnelldiagnostik und Therapieoptionen.
oder verschiedene schemata bei Übelkeit während CTX.
Das erleichtert einem auch schon mal den Start (insb wenn die Dosierung angegeben ist und man nicht mühevoll googeln muss, während die Pflege ungeduldig auf die Uhr klopft..)
Es geht jedem so Markian. Du machst sicher deinem Ausbildungsstand entsprechend einen guten Job!
Es gibt leider keine so richtigen Hausstandards und ein Büchlein führen die anderen Assistenten nicht. Die sind denk ich schon so lange dabei, dass sie sowas nicht brauchen. Ich hoffe einfach es legt sich schnell.
1. Lass dich nicht blenden. Viele Ärzte haben Halbwissen, machen die Dinge so, wie sie glauben - und wenn man dann genauer hinschaut, war es eigentlich Blödsinn. Was ich damit sagen will: Nur weil jemand nie nachfragt, und kein Büchlein hat, heißt das noch lange nicht, dass er auch tatsächlich alles weiß Bei uns haben auch viele erfahrene Fachärzte so ein Büchlein.
2. Setz dir keine unrealistischen Erwartungen. Eine gute Freundin von mir ist jetzt ein Jahr in der Inneren und kommt sich dennoch oft verloren vor. Ist halt ein Riesenfach mit viel Organisationsaufwand und viel Stress. In einem halben Jahr wirst du wahrscheinlich erstmals etwas Routine haben. Das ist dann auch völlig in Ordnung so. Nur nicht ungeduldig werden oder zu viel von dir selbst erwarten.
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Danke davo, echt nett von dir. Man fängt halt an an seinem ganzen Studium und der Arbeitsstelle zu zweifeln.