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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
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    Zitat Zitat von GelbeKlamotten Beitrag anzeigen
    Medizinisch „relevanter“ und „wichtiger“ ist allerdings die Radiologie. Als Radiologin stellst du am Fließband relevante Diagnosen, die den Patienten weiterhelfen. Als Hausärztin tust du das vielleicht zu 5%, der Rest ist eher Smalltalk und Gelaber. Auch das kann für einige Menschen erfüllend sein. Aber rein medizinisch ist die Radiologie dann doch um Welten interessanter. Das gilt natürlich für große Kliniken mit breitem Spektrum mehr als für eine Praxis, die den ganzen Tag nur Knie und Wirbelsäulen-MRTs macht.
    Du kannst es auch nicht lassen? Wer kann sich schon erlauben zu entscheiden, was wichtiger ist "Allgemeinmedizin" oder "Radiologie"; provozierst du extra einen Streit. Manch einer möchte jmd. von A-Z betreuen und nicht nur ein wichtiges "Puzzleteil" Diagnostik hinzufügen. Manch einer findet es auch langweilig den ganzen Tag Bilder anzuschauen und einen Text dazu zu verfassen.
    Den Rest kann ich nicht nachvollziehen

    Zitat Zitat von Evil Beitrag anzeigen
    Schönes Beispiel für Ignoranz und Nichtwissen, was hausärztliche Tätigkeit angeht.
    Aber woher soll sie es auch besser wissen, wenn das Studium lang vorbei ist und sie nur im Keller sitzt, um auf schwarz-weisse Bilder starrend relevante, Menschen helfende Diagnosen zu stellen
    Ich glaube der Beitrag von ihr sollte absichtlich Streit provozieren.
    Geändert von daCapo (19.03.2021 um 22:43 Uhr)



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  2. #12
    Diamanten Mitglied
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    Das kommt auch immer darauf an wie ernst man die Radiologie nimmt.
    In der Gefäßchiurgie ist es so dass die letztendliche Entscheidung gefäßchirurgisch getroffen wird, egal was in irgendeinem Befund irgendeines Radiologen steht...
    Ansonsten schaffen es die Radiologen mit kontinuierlicher Sicherheit Befunde zu schreiben mit "unklares Irgendwas im Bereich von wo eigentlich sonstwas sein sollte, bitte Vorstellung Gyn/Uro/etc.". Und dann sag ich mir halt auch: ein unklares Irgendwas zu erkennen schaff ich. Das Niveau hab ich erreicht dass ich eine Raumforderung die entsprechend groß ist erkennen kann und sagen kann dass da was ist und ich keine Ahnung hab was das sein könne. Wie die Radiologen halt.
    Die Radiologen haben damit meiner Meinung nach ungefähr so wie die Allgemeinmediziner einen Überblick über sehr viele Dinge mit krassen Lücken wenns mal sehr spezifisch wird. Versuch mal einen Radiologen auf irgendwas festzunageln. Schwierig. Fachspezifisch sind daher oft die entsprechenden Fachbereiche näher dran, von "wir stellen die Diagnosen" ist die Radiologie sowas von weit entfernt dass es fast lächerlich ist. Andersrum: bei vorselektierten Patienten und dann auch spezifischer Fragestellung schaffen es Radiologen unter gewissen Umständen dass sie Diagnosevorschläge bringen können die auch tatsächlich relevant und korrekt sind. Hast du die Anzahl der Einschränkungen und Relativierungen bemerkt? Genau. Und darum geht es. Bei ganz genauer Fragestellung kann es mal sein dass die Radiologie hilfreich ist wenn sie sich nicht mal wieder hinter "könnte soundso sein aber auch soundso" versteckt. Und dass ein Hausarzt bei maximal unselektioniertem Patientengut sich schwer tut versteh ich. Trotzdem machen die Hausärzte oft sehr gute Arbeit.



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  3. #13
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    Die meistens Radiologen schreiben doch eh nur rein: A und B aber auch C sind nicht sicher auszuschließen. Also von daher sollte man vielleicht von seinem hohen Ross kommen.



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  4. #14
    Dunkelkammerforscher Avatar von freak1
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    Das die einzelnen Fachbereiche ihren Ausschnitt der Bildgebung beherrschen (können) stellt ja keiner in Frage. Der Radiologe sieht aber die wichtigen Nebenbefunde.

    NC erkennt Blutungen und Aneurysmen gut, Neurologie sieht Infarkte und Gefäßverschlüsse. Aber das miterfasste BC oder den Mediastinalabszess bei Spondylodiszitis übersehen sie beide.
    Ansonsten gebe ich anignu recht, viel steht und fällt mit den guten klinischen Angaben und der gezielten Fragestellung.

    Gibt nicht umsonst das Sprichwort "scheiß klinische Angaben, scheiß Befund" bei uns Radiologen.

    @Markian
    Gibt leider viele von der "will mich absichern und nicht festlegen" Fraktion. Geht aber auch anders. Aber manchmal kann man es rein bildmorphologisch einfach nicht sagen.



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  5. #15
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    Auf jeden Fall, gibt auch extrem viele gute Radiologen. Habe halt im GelbeKlamotten-Stil geantwortet.



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