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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
    verfressen & bergsüchtig Avatar von Evil
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    Regional unabhängig sind die letzten Jahre in Deutschland deutlich trockener gewesen als der Durchschnitt in den Vergleichszeiträumen des letzten Jahrhunderts, ich denke, diese Datenlage dürfte hier keiner ernsthaft anzweifeln.

    Was das Grundwasser angeht, so bestehen da regional große Unterschiede.
    Aktuell gibt es beispielsweise im größten Teil von NRW keinen Mangel, die Talsperren des Ruhrverbandes sind jedoch deutlich leerer als in den Jahren zuvor; hier könnten sich bei anhaltender Trockenheit in den nächsten Jahrzehnten Probleme für Industrie und Landwirtschaft ergeben, sind aber noch nicht da.
    Quellen:
    https://www.talsperrenleitzentrale-r...roller%5D=News
    https://www.umwelt.nrw.de/umwelt/umw...ge-und-staende

    Ganz anders sieht es in Unterfranken aus, dort sinkt der Grundwasserspiegel schon länger, was der Landwirtschaft dort im Sommer zunehmend Kopfzerbrechen bereitet.
    Beispielhaft die Entwicklung am Untermain:
    https://www.gkd.bayern.de/de/grundwa...gesamtzeitraum
    Ich denke, in Brandenburg wird man ähnliche Daten sehen, oder auch am Oberrhein. Letztendlich sollten wir daher schon zusehen, den Gesamtwasserverbrauch von Industrie und Landwirtschaft zu senken, der Privathaushalt spielt da keine große Rolle.

    Direkt merken wird man es im Sahel natürlich überhaupt nicht, wenn wir hier Wasser sparen, davon haben die auch nicht mehr. Indirekt können die dort aber sehr wohl profitieren, wenn wassersparende Technologien für Industrie und Landwirtschaft entwickelt werden. Das dürfte auch wirtschaftlich interessant sein, zumal die natürlichen Ressourcen Kapitalanlagen darstellen.
    Deswegen frage ich mich, warum das in den Parteiprogrammen der angeblich so wirtschaftskompetenten FDP kaum vorkommt.
    Weil er da ist!
    George Mallory auf die Frage, warum er den Everest besteigen will



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  2. #17
    Diamanten Mitglied Avatar von Fr.Pelz
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    Zitat Zitat von GelbeKlamotten Beitrag anzeigen
    So ist es.




    "bestimmte" bedeutet nicht "sehr wenige".
    Es gibt durchaus relativ viele Regionen, in denen das Wasser knapp ist, und zwar schon lange. Aber es ist nicht so, dass da jetzt in der jüngsten Zeit insgesamt eine massive Verschlechterung eingetreten ist oder mittelfristig zu erwarten ist. Speranza100 stellte es so dar, dass Wasserknappheit eines der größten Probleme werden würde, auf das die Welt zusteuert. Das halte ich für ziemlich unwahrscheinlich.




    Da stimme ich dir zu, das halte ich auch eher nicht für sinnvoll. Hat auch keiner hier gefordert.
    Die Befriedigung von Grundbedürfnissen (Wasser, Strom, Gesundheitsversorgung, usw) sollte nicht in rein privater Hand liegen.





    Selbstverständlich können sie das. Und steigende Grundwasserspiegel auch. Dass man jetzt jede kurzfristige Schwankung auf einen menschengemachten Klimawandel schieben kann, ist dann doch etwas absurd.

    Holland versinkt wegen steigendem Meeresspiegel --> Klimawandel!
    Holland hat probleme wegen sinkendem Meeres- und Grundwasserspiegel --> Klimawandel!
    Grundwasserspiegel bleibt gleich --> Klimawandel!





    Die extrem einseitige Sichtweise der Grünen fördert nun mal solche faktischen Trugschlüsse wie man sie hier beobachten kann. Viele haben fälschlicherweise den Eindruck, die Grünen wären eine Quelle für seriöse und faktenbasierte Ansichten über Umwelt- und Klimaschutz. Tatsächlich sind sie überwiegend Propagandapartei, die Gegenargumente systematisch komplett ausblendet und mit der Angst der Menschen spielt.
    Für wen machen denn die Grünen die „Propagandapolitik“? Deiner Meinung nach? Du kannst ja heutzutage nicht ernsthaft den Klimawandel leugnen und wenn man zugibt, dass es den Klimawandel gibt, sollte einem doch jede (politische) Maßnahme recht sein, die dagegen wirkt, oder? Oder man ist halt ein empathieloses Wrack und sagt „mich trifft’s nicht mehr hart, also ist es mir egal“. Viele Alternativen gibts da nicht.
    And then again, it´s not out of the realm of extreme possibility...



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  3. #18
    Banned
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    Zitat Zitat von GelbeKlamotten Beitrag anzeigen
    Holland versinkt wegen steigendem Meeresspiegel --> Klimawandel!
    Holland hat probleme wegen sinkendem Meeres- und Grundwasserspiegel --> Klimawandel!
    Grundwasserspiegel bleibt gleich --> Klimawandel!
    Dieses Konstrukt ist nicht ganz korrekt.

    Die Niederlande hat ein aufwendiges Deichsystem gebaut wegen dem steigenden Meeresspiegel und ist jetzt gut geschützt.
    Die Niederlange hat keine Probleme wegen einem sinkenden Meeresspiegel. Der Meeresspiegel sinkt nicht, sondern steigt.
    Die Niederlande hat Probleme wegen dem sinkenden Grundwasserspiegel (Entwicklung seit vielen Jahrzehnten): Ja korrekt, eine Folge des Klimawandels. Auch da werden sie sich was einfallen lassen.

    Man kann auch Meeresspiegel nicht mit dem Grundwasserspiegel vergleich oder Grundwasser durch Meerwasser ersetzen.
    Geändert von daCapo (03.04.2021 um 23:06 Uhr)



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  4. #19
    verfressen & bergsüchtig Avatar von Evil
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    Zitat Zitat von Fr.Pelz Beitrag anzeigen
    wenn man zugibt, dass es den Klimawandel gibt, sollte einem doch jede (politische) Maßnahme recht sein, die dagegen wirkt, oder?
    Das ist Unsinn. Sicherlich ist nicht jede Maßnahme sinnvoll, wenn sie beispielsweise unverhältnismäßig große Kollateralschäden nach sich zieht. Das wäre Radikalismus und genau das, was jetzt eben NICHT zielführend ist.
    Weil er da ist!
    George Mallory auf die Frage, warum er den Everest besteigen will



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  5. #20
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    Zur Feier des Tages gibt's heute "Gelbgrün vegetarisch" statt "Hackfleisch linksgrün":

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    Geändert von habichnicht (04.04.2021 um 12:18 Uhr)



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