Aktive Benutzer in diesem Thema
-
Also ein Fleißkärtchen nicht mitzunehmen
wäre dumm. Es gibt immer irgendeinen
anspruchslosen statistischen Datenberg,
der nett aufbereitet werden will.
Dafür bekommst du deinen Titel auch.
Wer an eine Praxis denkt für den ist so
ein Fleißkärtchen ideal, denn es fragt später keiner
wie und welches Thema etc.
gruß
dt
-
Über-Mod und Trollator
Jau! Der Tumor hat recht! Klar kann ich sagen, daß sagt sowieso nichts über mein medizinisches Leistungsvermögen aus (und das tut es auch nicht) und trotzdem ist es irgendwie so, als ob ich mit 200 kg Körpergewicht behaupte: es geht mir gut und ich fühl mich wohl dabei.
Ich meine es ist schon spät und ich komme von einer geilen Party - aber versteht Ihr, was ich meine?
Grüßr "Mary" airmaria
-
mach mit:
Hey Hoh !
Abgesehen von der ganzen Diskussion um die Dauer und den Streß (2 Monate oder 5 Jahre) kann man das Ding auch so drehen, daß man sich selbst ein Thema ausdenkt, und sich dann einen Prof dafür such ... und wenn der eben nicht an der eigenen Uni ist, dann gehts (dank Online-Kommunikation) ja auch so.
Ich habe mir z.b. den psychosozialen Hintergrund von Heroinabhängigen ausgesucht und bin dann auf Suche gegangen (unsere Psychater hier hielten das Thema für nicht "relevant"). Es gibt ein paar Hochburgen mit dementsprechenden Helden auf diesem Thema, und da habe ich dann offene Türen eingerannt !!!
Arbeiten gibt´s wie Sand am Meer - und irgendwie gehören diese beiden Buchstaben doch zu unserem Alltag, oder ?
Gruß Jens
-
Hallo Sabine,
also nach dem 1. StEx anzufangen ist ein guter Zeitpunkt. Man kann leider trotz aller Angaben meist nicht genau vorhersagen wie lange man letztendlich für die Arbeit benötig und bis zum AIP ist ja dann noch genug Zeit.
Sinnvoll ist es schon ungefähr zu wissen was für einen Weg man einschlagen will. Kann hilfreich sein bei späteren Bewerbungen in entsprechender Abteilung, ist aber auf keinenfall zwingend notwendig. Außerdem soll es ja auch Spaß machen wenn man sich schon über längere Zeit mit einem Thema beschäftig.
Sich ein Thema zu suchen ist nicht immer ganz einfach aber nicht entmutigen lassen. Schneller geht es wenn man sich umhört ob Themen zur Verfügung stehen (experimentell/klinisch/retrospektiv), da man sich die Vorlaufzeit erspart die entsteht wenn man versucht jemanden für ein eigenes Thema zu finden.
Für die Suche des richtigen Dr-Vaters ist es wirklich sinnvoll sich Zeit zu nehmen da man das Persönliche nicht unterschätzen sollte! Manche lassen sich auch darauf ein einen kleinen formlosen Vertrag zu unterschreiben in dem man einfach nur die am Anfang vereinbarten Bedingungen zB. Aufgaben des Doktoranden notiert (sehr sinnvol bei späteren Problemen).
Meine Meinung:
->experimentell: sehr aufwendig u. zeitintesiv, oft ein Semester
schieben notwendig, sinnvoll wenn man Laborkarriere anstrebt
->klinisch: mäßig aufwendig, macht Spaß da
Patientenkontakt/klin. Untersuchung etc., nicht zwingend lang
dauernd, sinnvoll auch bei geplanter Unikarriere
->retrospektiv: wenig aufwendig, Aktenkunde notwendig,
interessante Themen aber reichlich Theorie, schneller Ablauf (6
Mon. möglich)
Also viel Erfolg
Gruß André
-
Hallo André,
vielen Dank für Deine ausführliche Antwort und eine neugierige Frage: studierst Du zufällig in WÜ? Dann kennen wir uns wahrscheinlich vom sehen, der Name im 11. Sem. ist ja nicht so häufig.
Und wenn nicht, macht auch nix.
Gruß S.