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Was war den dein Erststudium?
Aus dem entfernten Bekanntenkreis meiner Mutter:
Die Tochter einer sehr geisteswissenschaftlichen Familie entscheidet sich Medizin zu machen, ihre Eltern sind empört, die Geschwister verwundert. Am Ende schreit ihre Mutter: "Dann mach deine Medizin, aber danach studierst du was ordentliches".
Ein anderer Fall aus meiner Heimat:
1er Abiturientin wird zum Medizinstudium von Lehrern, Freunden und Angehörien regelrecht "genötigt" Medizin zu studieren. Glücklich ist sie nicht geworden
Ich nehme mal, aufgrund deiner Worte an das dein Vater kein Mediziner ist, unsere Eltern/Angehörigen wollen gern das Beste für uns( aus ihrer Sicht). Problem ist, dass unser "Bestes" nicht mit ihren Wünschen übereinstimmt.
Es ist dein Leben und du trägst die Folgen nicht deine Eltern, damit ist es deine Entscheidung.
Es gibt genug Anästhesisten die nach dem Facharzt in die Allgemeinmedizin gehen, mit Erfahrung in der Inneren bist du gerne woanders gesehen und je nachdem wohin du wechselst kannst du dir Weiterbildungsinhalte anrechnen lassen.
Ich selbst habe mich gegen Innere entscheiden weil es mir zuviel Papierkram ist, gegenOrthopädie nachdem ich gesehen habe das man eine Doppelbelastung und Überstunden ohne Ende haben kann.
Wie schon mehrfach gesagt: Kein Stress, die Möglichkeiten sind endlos. Es gibt einen Podcast über alternative Karrierewege als Ärztin/Arzt und das ist mehr als interessant