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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Registrierter Benutzer
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    Auf jeden Fall, Danke für die Antworten. Ich bin halt an das Studium step-by-step herangegangen, sonst hätte mich einfach die Fülle erschlagen und ich wäre in Panik geraten. Jetzt bin ich gefühlt plötzlich fertig und warte nur noch auf die Approbationsurkunde.

    Wenn man 2,5 Jahre Innere gemacht hat, kann man schlecht erklären, warum man dann plötzlich z.B. Augenheilkunde machen will. Je länger man in einer Fachrichtung unterwegs ist, desto unwahrscheinlicher ist, dass man wechselt. Und eigentlich will ich schon zügig Facharzt werden und nicht noch einmal zwischendurch wechseln. Durch mein Erststudium hab ich schon genügend Zeit verloren.
    Meine Überlegung war auch erst Mal mit Innere anzufangen. Arbeite jetzt noch an der Fertigstellung meiner Doktorarbeit in der Strahlentherapie und da wird auch immer nachgefragt, ob ich nicht dort anfangen will.
    Daneben gibt es eben noch weitere Einflüsterer aus Familie und Bekanntschaft. Gerade mein Vater hat mir immer abgeraten mein Erststudium zu studieren und ich muss mir jedes Mal anhören, dass ich gleich Medizin hätte studieren sollen. Jetzt will er natürlich auch wieder ein Wörtchen zur Fachrichtung mitreden, obwohl er herzlich wenig Ahnung zur Materie hat.



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  2. #7
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von Arxovrenis Beitrag anzeigen
    Daneben gibt es eben noch weitere Einflüsterer aus Familie und Bekanntschaft. Gerade mein Vater hat mir immer abgeraten mein Erststudium zu studieren und ich muss mir jedes Mal anhören, dass ich gleich Medizin hätte studieren sollen. Jetzt will er natürlich auch wieder ein Wörtchen zur Fachrichtung mitreden, obwohl er herzlich wenig Ahnung zur Materie hat.
    Wer muss denn in dem Bereich arbeiten, Du oder deine Familie?

    Guter Rat ist immer wertvoll, aber entscheiden kann man nur// muss man für sich selbst!

    Meine Überlegung war auch erst Mal mit Innere anzufangen. Arbeite jetzt noch an der Fertigstellung meiner Doktorarbeit in der Strahlentherapie und da wird auch immer nachgefragt, ob ich nicht dort anfangen will.
    Du hast in der Strahlentherapie also bereits einen Fuß in der Tür....

    Was spricht dagegen dort anzufangen?


    Wie gesagt, es ist keine endgültige Entscheidung. Man kann immer wechseln.



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  3. #8
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Jeg arbejder hjemmefra.
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    38.391
    Wenn du zweieinhalb Jahre Innere gemacht hast und dann in die Augenheilkunde möchtest, nimmt man dich mit Handkuss. Du bist dann vermutlich der einzige Mensch in der Abteilung, der mit internistischen Notfällen umgehen kann.
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



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  4. #9
    Diamanten Mitglied
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    10.747
    Deine finanziellen Ressourcen sind knapp - und was für eine Rolle spielt das jetzt? Es ist ja völlig egal, ob du wechselst oder nicht. Stellen gibt es genug, und alle sind gut bezahlt.

    Deine Familie und Bekannten sind offenbar ziemlich nervig. Lerne, sie zu ignorieren.

    Überleg dir, in welchem Fach du langfristig arbeiten willst. Siehst du dich langfristig als Hausarzt? Als Radiologe? Als Augenarzt? Das ist die wirklich entscheidende Frage. Und falls du dann doch wechseln willst - auch kein Problem. Ich kenne so viele Wechsler - kümmert kaum jemanden. Man hat ja ganz im Gegenteil meist doch was hilfreiches im anderen Fach gelernt.

    Mach dir also weniger Stress und überleg dir, wo du dich langfristig siehst.



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  5. #10
    Diamanten Mitglied Avatar von Matzexc1
    Mitglied seit
    27.09.2006
    Ort
    Universitär mit Wein und Wald
    Semester:
    5.Wbj-Anästhesie
    Beiträge
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    Was war den dein Erststudium?

    Aus dem entfernten Bekanntenkreis meiner Mutter:
    Die Tochter einer sehr geisteswissenschaftlichen Familie entscheidet sich Medizin zu machen, ihre Eltern sind empört, die Geschwister verwundert. Am Ende schreit ihre Mutter: "Dann mach deine Medizin, aber danach studierst du was ordentliches".

    Ein anderer Fall aus meiner Heimat:
    1er Abiturientin wird zum Medizinstudium von Lehrern, Freunden und Angehörien regelrecht "genötigt" Medizin zu studieren. Glücklich ist sie nicht geworden

    Ich nehme mal, aufgrund deiner Worte an das dein Vater kein Mediziner ist, unsere Eltern/Angehörigen wollen gern das Beste für uns( aus ihrer Sicht). Problem ist, dass unser "Bestes" nicht mit ihren Wünschen übereinstimmt.

    Es ist dein Leben und du trägst die Folgen nicht deine Eltern, damit ist es deine Entscheidung.
    Es gibt genug Anästhesisten die nach dem Facharzt in die Allgemeinmedizin gehen, mit Erfahrung in der Inneren bist du gerne woanders gesehen und je nachdem wohin du wechselst kannst du dir Weiterbildungsinhalte anrechnen lassen.

    Ich selbst habe mich gegen Innere entscheiden weil es mir zuviel Papierkram ist, gegenOrthopädie nachdem ich gesehen habe das man eine Doppelbelastung und Überstunden ohne Ende haben kann.

    Wie schon mehrfach gesagt: Kein Stress, die Möglichkeiten sind endlos. Es gibt einen Podcast über alternative Karrierewege als Ärztin/Arzt und das ist mehr als interessant
    Geduld ist eine Tugend.
    Aber warum dauert alles immer so lange?

    Und als alle Hoffnung verloren war,kam ein Licht von oben und eine Stimme sprach:
    "Fürchte dich nicht, denn es könnte schlimmer sein"
    Und siehe da es kam schlimmer.



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