Aus meiner Sicht spricht nichts dagegen, dass du ein Studium beginnst und einfach schaust, wie es für dich läuft. Solltest du wirklich eine Weiterbildung in Labormedizin oder Hygiene anstreben, sehe ich die Probleme von Überlastung in Diensten und mangelnder Perspektive eher nicht. Eigentlich kann man zu solchen Interessen nur gratulieren. Die meisten Mediziner suchen etwas patientennahes und das sind in der Regel auch die Fächer, in denen die Arbeitsbelastung am höchsten ist. Ob das Studium etwas für dich ist oder nicht, kann dir keiner sagen, das musst du selbst herausfinden. Die Finanzierung sollte mit Nebenjob gut möglich sein. Für einige Jahre wirst du allerdings den Lebensstandard etwas reduzieren müssen.