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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
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    ^ danke für die umfassende Rückmeldung
    Gabs es im Laufe deines Werdegangs irgendwelche OPs, vor denen du irgendwie Angst hattest bzw. waren dir einfach zu komplex und präzise?
    Ich habe versucht, mir weitgehende Einblicke in Augen OPs zu verschaffen, zunächst mal durch Videos anschauen, weil ich durfte nicht an OPs während der Famulaturen, die meisten OPs in den Videos fand ich lernbar und ja ein bisschen gewöhnungsbedürftig aber nichts dramatisches, aber zb Augenmuskel OPs, kamen mir irgendwie gefährlich und risikoreich vor, kann ich mich beispielsweise, eher auf andere Gebiete fokussieren und diese beherrschen und nur diese in einer künftigen Praxis anbieten? du meintest ja es wäre besser einiges hervorragend zu können als alles nur so mittelmäßig zu können, es gilt selbstverfreilich alles im Logbuch erwähnte zu lernen und zu können aber ich meine für später



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  2. #17
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Du kannst in einer künftigen Praxis fast gar keine Augenchirurgie jenseits der Katarakt anbieten, weil du sie nicht abrechnen kannst. Schau in den EBM, dann siehst du das Debakel. Es sei denn, die Patienten wollen Leistungen, die sie im Krankenhaus für umme bekommen, gern selbst zahlen.
    Große Operationen finden stationär statt. Die scheiden also grundsätzlich aus. Und wie ich unser Gesundheitssystem kenne, wird das auch noch laaaaange so bleiben.

    Augenmuskeln sind (wenn du die Indikation stellen kannst - das ist nämlich die Kunst) technisch Pipifax. Nicht schwer, nicht gefährlich, wenn du nicht grobmotorisch veranlagt bist und auf deine Ausbilder hörst. Als Grobmotoriker (d.h. wenn du schon Augenmuskel-OPs nicht hinbekommst) solltest du auch die Finger von intraokularen Eingriffen lassen!
    Augenmuskeln brauchst du für eine Praxis aber auch eher nicht, allenfalls für den Facharzt. An diesen OPs hängt halt auch noch einiges an Infrastruktur dran. Das lohnt ambulant nicht.

    Ob intraokulare Eingriffe „dramatisch“ sind, ob Keratoplastiken „dramatisch“ sind… nun, rein technisch vielleicht für feinmotorisch begabte Menschen mit gutem räumlichem Verständnis nicht. Aber die rein motorische Ausführung ist ja nur ein minimaler Teil der OP. Weshalb man anhand von Videos kaum beurteilen kann, wie schwer oder nicht schwer eine OP ist.

    Ich selbst wollte überhaupt nicht operieren lernen. Operieren gibt mir einfach so gar nichts. Ich habe das erlernt, was ich für den Katalog brauchte plus (damals für Assistenten absolut kein Standard) intravitreale Injektionen. Letzteres auch nur unter Protest und weil mein Chef es unbedingt wollte.
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



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  3. #18
    Registrierter Benutzer
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    Und du meintest immer als Konservativer Ophthalmolog nagt man nicht am Hungertuch, also du bist zufrieden mit der Arbeit ohne OPs?



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  4. #19
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Ich war zufrieden mit der Arbeit ohne Operationen. Dass ich nicht mehr in der Patientenversorgung arbeite, lag nicht daran.
    (Und nein, ich werde dir nicht verraten, was ich jetzt mache.)
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  5. #20
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    will ich nicht wissen



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