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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    Flacharzt
    Mitglied seit
    20.04.2003
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    jenseits von gut und böse
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    Hauptsache sie wird fertig. Alles andere ist zweitranging.



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  2. #12
    Dunkelkammerforscher Avatar von freak1
    Mitglied seit
    02.10.2010
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    Jap. Keinen Menschen interessiert ob die Arbeit rite der summa war. Wenn du eine wissenschaftliche Karriere anstrebst ist alles nach der Promotion von Interesse (Publikationen, Thema der Habil, Drittmittel etc).



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  3. #13
    Banned
    Mitglied seit
    22.11.2021
    Beiträge
    195
    Dem kann ich nur zustimmen.

    Es gibt solche und solche Unikliniken. Manche haben eine extrem geringe bis garkeinen Forschungsoutput.

    Hier wurde öfters mal gefragt, ob es schwierig ist eine Stelle an der Uniklinik zu bekommen. Klare Antwort: NEIN.
    Die brauchen auch Leute für "normale" Routinearbeit. Nicht alle können auf Kongresse am Wochenende fahren und freigestellt sein für Forschung.
    Grundsätzlich übernehmen Ärzte deutlich mehr Verwaltungsarbeit und Routinetätigkeiten in einer Uniklinik als im MVZs. Nicht unbedingt sinnvoll, aber so ist es. Dafür brauch man dann Personal. Man bewirbt sich einfach so oder kriegt durch Promotion/Famulatur/PJ (wo man sich dann bereits als guter Mitarbeiter etabliert) einen Fuss in die Tür.
    Vorsicht wenn eine Uniklinik mehrmals jährlich Stellenanzeigen raushaut. Das kann ein Warnsignal sein: Viel Personalwechsel, niemand bleibt länger, sie finden nicht über die Kanäle PJ/Famulatur/Promotion Leute.

    Allerdings macht man eine Promotion an der Uniklinik (Angestellter bei der Universität) in der Regel und hat dafür 6 Jahre Zeit (befristetes Arbeitsverhältnis). Danach sind weitere Befristigungen ohne Promotion nicht möglich laut Wissenschaftszeitgesetz als Angesteller bei der Universität. Ärzte ohne Promotion stellt man in der Regel an der Uniklinik nicht unbefristet ein. Nach der Promotion kann man dann noch 9 Jahre in Befristigung an der Uniklinik (Angestellter bei der Universität) bleiben und dann muss der Chef spätestens entscheiden, ob er dir einen unbefristeten Vertrag geben lässt von der Universität. Kliniken streben ein Verhältnis 40%/60% Unbefristet-Befristet an. Oder 50%/50%.
    Insgesamt wundert es mich immer wieder, dass Univ-Prof. soviel Macht hier bekommen bei Personalentscheidungen (besser wäre ein Gremium beispielsweise). Aber das ist ein anderes Thema.

    Zu der Promotion:
    Hier ist die Betreuung das A & O. Wurde uns bereits im Studium so oft eingebläut. Es gab und gibt soviele Abbrecher bei Promotionen. Unsere Fakultät hat zwar versucht gegenzusteuern mit Betreuungsvereinbarungen und Ersatzbetreuern, aber auch das hat keine größeren Veränderungen gebracht. Möglicherweise wurden die tiefschwarzen Schafe dadurch abgeschreckt.
    Hör dich einfach um: Wo schließen viele Leute ihre Promotion ab? Wo ist die Betreuung gut? Was machen die Leute für einen Eindruck auf dich? Das geht alles über Flurfunk/Mund-zu-Mund Propaganda.
    Geändert von Leucovorin (08.01.2022 um 13:11 Uhr)



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  4. #14
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    12.09.2021
    Beiträge
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    Danke erstmal für die vielen Antworten!

    Naja, wenn die Art, Methodik und Qualität der Promotion so egal ist, kann ich mir ja gleich eine statistische Doktorarbeit suchen, mir gar keine Urlaubssemester nehmen, und habe dann dieselben Bewerbungs- und Karrierechancen an der Uniklinik, als wenn ich ne aufwendige Laborarbeit mit 2 Urlaubssemstern anfertige. Klar macht mir letzteres richtig Spaß, aber ist ja am Ende anscheinend sowieso vergessen..



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  5. #15
    Banned
    Mitglied seit
    22.11.2021
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    Wenn du später ganz sicher in der Berufslaufbahn auch experimentell forschen/arbeiten wirst, dann hättest du schon ein gewisses Grundwissen. Sonst ist in der Regel, wie gesagt, die statistische Arbeit einfacher abzuschließen. Ich hatte auch Kollegen, die mit einer experimentellen Arbeit zufrieden waren. A&O ist die Betreuung. Wenn sich keiner kümmert und niemand dir antwortet auf Emails/Anrufe, Treffen nicht funktionieren, keine Rückmeldungen auf durchgeführte Arbeiten, ist es Arbeit für die Katz.



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