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Zum Grundthema: ihr werdet nicht die ersten und nicht die letzten sein, die der Medizin irgendwann den Rücken kehren und in einer anderen Branche (glücklich) tätig werden. In meinem Bekanntenkreis gibt es davon einige. Alle entweder in der Pharma oder Unternehmensberatung. Der Wechsel war wohl gewöhnungsbedürftig, aber Stellen findet man offensichtlich, wenn man will. Bestimmt gibt es auch noch andere Tätigkeitsfelder, z. B. bei der Krankenkasse oder öffentlicher Gesundheitsdienst. Ist natürlich immer noch irgendwie "Medizin", aber trotzdem weit weg von der Klinik und dem echten Patienten. Wer was komplett anderes will wird wohl nicht um eine neue Ausbildung rumkommen. Dass man als Mediziner nicht als Architekt, Ingenieur oder Mediendesigner eingestellt wird ist ja logisch.
Grundsätzlich kann man euch aber dazu gratulieren, dass ihr das Studium zumindest durchgezogen und einen Abschluss habt. Hier im Forum gibt es genug gruselige Stories wie Leute im 5. Jahr die Sinnkrise bekommen und abbrechen wollen. Bevor die Gesundheit leidet, sollte man natürlich die Reißleine ziehen. Eigentlich ist es doch eine komfortable Situation einen sicheren Job zu haben und währenddessen einfach mal zu schauen "was sonst noch so geht".
Wünsche euch viel Erfolg!
Kann man einen Teil der chirurgischen Weiterbildung nicht auch in einer Praxis absolvieren?
Zumindest kann man es in einer orthopädischen Rehaklinik, da haben häufig die Chefs eine WB.Berechtigung.
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Für den FA in VC bräuchte ich noch in etwa ein Jahr - laut jetzigem Chef. Und laut den Arbeitgebern die mich interessieren (hatte schon ein paar Telefongespräche) bringt für die Stellen die ich avisiere der FA für Viszeralchirurgie null Mehrwert. Wenn ich internistischer Facharzt wäre sei das ein geringer Vorteil, aber Bauchchirurgie könne ich mir sparen, das habe ja gar nichts mit dem zu tun was ich jetzt machen will.
Wenn es mir absolut nichts bringt, weshalb sollte ich mich noch ein Jahr quälen? Vor allem da ich auch keine Garantie habe dass ich mich dann wirklich anmelden dürfte? Der Chef muss das Gefühl haben "dass ich die wesentlichen Dinge kann" - und zwar nicht nur irgendwie, sondern auf die Art und Weise wie er es sich vorstellt. Genauen Termin wollte er mir nicht nennen, wir würden in ein paar Monaten nochmal sprechen. Etwa Ende des Jahres, vielleicht Anfang nächsten Jahres.
Vertrag läuft aber im Herbst aus. Und es ist ein privater Träger - wo ja nicht nur der Chefarzt über Verlängerungen entscheidet.
Je nachdem wie die Bilanz ausfällt kannst ja auch mal sein dass nichts verlängert wird und vorerst keine Neueinstellungen erfolgen - bis sich die wirtschaftliche Lage wieder gebessert hat. Und so viel Geld fährt die Abteilung in Zeiten wo es viel weniger elektive Eingriffe gibt auch nicht soo viel Geld ein...