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Ich habe meine ITS-Rotation auch auf einer großen Inneren-ITS einer Uniklinik gemacht. Und keine 10 Mal intubiert. Obwohl wir sehr selbstständig gearbeitet haben und alles machen durften. Und keine Anästhesisten zu Hilfe kamen
Aber es kam halt einfach auch nicht ständig vor und man ist ja auch nicht rund um die Uhr anwesend. Und unsere Patienten kam halt auch oft schon intubiert auf Station. Wenn’s ums intubieren geht, würde ich auch zur Hospitation in der Anästhesie raten.
Aber viele Sachen, die für die Notarzttätigkeit wirklich relevant sind, kann man auch ohne die Gunst der Oberärzte lernen. Beurteilen des klinischen Patientenzustandes. Erkennen von kritischen Situationen und Notfällen. Medikamentöse Therapie. Und vor allem die gute/richtige Einstellung einer NIV ist etwas, was viele Notärzte nicht können und was dementsprechend leider auch oft zu unnötigen Intubationen bei
„NIV-Versagen“ führt. ZVK/Arterie brauch in der Notfallmedizin kein Mensch… Mach dich schlau, was für die Notarzttätigkeit wirklich relevant ist und versuche diese Dinge mitzunehmen.
Wenn du eine intensivmedizinische Karriere anstrebst, würde ich allerdings nochmal über einen Jobwechsel nachdenken.