Also diese Zurückhaltung kann ich verstehen, die ist aber kaum forderlich...Jedem Arzt ist es klar, dass man nicht Arzt geworden ist, weil man sich für jede Kleinigkeit krankschreiben lassen hat (beginnt ja schon in der Schule).
Ich persönlich hatte nie Probleme mit der Ausstellung einer Krankschreibung, besonders wenn die wissen, dass man selber Arzt ist: der Weg zur Genesung geht ehe damit einher, dass man seine Bedürfnisse erkennt und artikuliert. Manchmal hilft es einfach, dass man ehrlich ist (nicht immer), aber der Hausarzt wird sicherlich nicht den Chef anrufen, um ihm zu sagen, dass der TE depressiv ist