Ich kann mich an kein rezentes Paper erinnern, das ich im Zuge meiner Promotion gelesen habe und das nicht mindestens parametrische Testverfahren benutzt und nach klassischen Confoundern stratifiziert hat. Mein Professor hätte mich ausgelacht. Und spätestens im Peer Review wäre das zerrissen worden.
Bei allem Respekt für Laborarbeit: Man muss den Kopf schon sehr tief in die Erde stecken, um zu meinen, Verfahren oberhalb eines T-Tests hätten irgendetwas mit universitärem Herrschaftsgebaren zu tun. Vielleicht in so einem Fall die Statistik wirklich lieber Leuten überlassen, die wissen was sie tun. Die können dich dann auch warnen, wenn du im Begriff bist, absoluten Schrott zu publizieren. Aber das ist dir ja egal, weil dir nur die Erhebung und nicht die Auswertung wichtig ist.