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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
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    Was die Präferenz der Betreuerin angeht solltest du erst abklären, wie intensiv die Betreuung wirklich ist, und ob sie beide Programme beherrscht und nur R bevorzugt oder ob es das einzige Tool ist mit dem sie umgehen kann.

    Bezüglich der Frage welches Tool du wählen solltest wurde ansonsten eigentlich alles gesagt. R bietet mehr Möglichkeiten und es gibt mehr Onlineressourcen um es zu lernen, außerdem ist es Open Source und kostenlos. Bei SPSS handelt es sich um eine sehr spezialisierte und eben auch kostspielige Software. Wobei R auch ziemlich spezialisiert ist, solltest du später aus deinem Modell eine App oder ein Programm machen wollen über die neue Daten von Nutzern eingegeben und das Modell damit ständig aktualisiert wird würde ich eher zu was anderem wie Python raten. Aber das scheint hier ja nicht der Fall zu sein.

    Weißt du denn schon, wie komplex die Analysen werden sollen, und welche Modelle du für die erhobenen Daten anwenden willst?



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  2. #12
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    Ich kenne R persönlich nicht, aber will dir nur kurz den Hinweis da lassen, mal zu prüfen, ob es SPSS vielleicht an deiner Uni gratis gibt. An meiner Uni ist die Jahres-Lizenz aufgrund der Pandemie gerade kostenlos. Ich nutze es für meine DA und konnte so ein bisschen was sparen



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  3. #13
    Ldr DptoObviousResearch
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    Zitat Zitat von Endoplasmatisches Reticulum Beitrag anzeigen
    Eine statistische Dissertation mit Excel machen zu wollen, ist wie eine experimentelle Dissertation mit dem Galileo-Chemiebaukasten …
    Wobei das wenigstens eine ehrliche Aussage zur Qualität auf dem Level einer Oberstufenhausarbeit beinhaltet.
    Zitat Zitat von Evil
    Im Zweifel ist für einen Kardiologen eine Koro immer indiziert.



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  4. #14
    Diamanten Mitglied
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    Ich weiß nicht, ob es wirklich so sehr auf die Werkzeuge ankommt, Excel kann ja tatsächlich auch viel (mehr als ich kenne). In bestimmten Versionen kann man Excel wohl auch für klinische Studien einsetzen, es ist ja doch deutlich mehr als ein Abakus.

    Die Frage ist finde ich eher, ob es was bringt, mit hochwertigem Labor Chemiebaukasten nachzustellen, oder? Also gute Software und mit der einfache Sachen zu berechnen.



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  5. #15
    The cake was a lie. Avatar von Endoplasmatisches Reticulum
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    Zitat Zitat von h3nni Beitrag anzeigen
    Ich weiß nicht, ob es wirklich so sehr auf die Werkzeuge ankommt
    Einfache Antwort: Ja, tut es. Kompetenz schließt auch die Kenntnis und Auswahl angemessener Werkzeuge mit ein. Man kann eine Doktorarbeit auf Papyrus ritzen, genau so wie man vermutlich mit einer Geflügelschere hemikolektomieren könnte. Die Frage ist, was man damit zu beweisen gedenkt.

    Promoviert worden sein mit einer "statistischen" Arbeit und dann auf Nachfrage zugeben müssen, dass man in seinem Leben noch nie eine Statistiksoftware benutzt hat, ist doch wohl der Gipfel der Peinlichkeit?

    Zitat Zitat von h3nni Beitrag anzeigen
    Die Frage ist finde ich eher, ob es was bringt, mit hochwertigem Labor Chemiebaukasten nachzustellen, oder? Also gute Software und mit der einfache Sachen zu berechnen.
    Ich hoffe inständig, dass man mit ein paar T-Tests kein Promotionsverfahren mehr übersteht. Die Dissertationen meiner ehemaligen Kommilitonen, die ich mal so auf dem Online-Server meiner alten Uni aus Interesse überflogen habe, streuten durchaus im Aufwand und Anspruch. Zum Schämen war aber keine dabei. Schwachblütige Schrottarbeiten sind zumindest gefühlt inzwischen doch eher die Ausnahme.



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