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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #21
    The cake was a lie. Avatar von Endoplasmatisches Reticulum
    Mitglied seit
    16.03.2020
    Beiträge
    1.502
    Ich kann mich an kein rezentes Paper erinnern, das ich im Zuge meiner Promotion gelesen habe und das nicht mindestens parametrische Testverfahren benutzt und nach klassischen Confoundern stratifiziert hat. Mein Professor hätte mich ausgelacht. Und spätestens im Peer Review wäre das zerrissen worden.

    Zitat Zitat von Miss_H Beitrag anzeigen
    Ich finde Daten und deren Entstehung viel wichtiger als super tolle statistische Auswertungen.
    Bei allem Respekt für Laborarbeit: Man muss den Kopf schon sehr tief in die Erde stecken, um zu meinen, Verfahren oberhalb eines T-Tests hätten irgendetwas mit universitärem Herrschaftsgebaren zu tun. Vielleicht in so einem Fall die Statistik wirklich lieber Leuten überlassen, die wissen was sie tun. Die können dich dann auch warnen, wenn du im Begriff bist, absoluten Schrott zu publizieren. Aber das ist dir ja egal, weil dir nur die Erhebung und nicht die Auswertung wichtig ist.



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  2. #22
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
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    Beiträge
    1.487
    Cool, wie wir alle wissen, was das Ziel der Promotion ist, ob es adäquate Gruppengrößen gibt, und dass die Statistikerin da bestimmt Mist verzapft.

    Wieder mein Argument von vorher: wieso sollte man einfach eine Regression bauen lassen, wenn statistisch-biometrisch abgesichert ein non-parametrischer Test das ist, was am besten zutrifft? Das könnte ja den Anschein bieten, jemand habe sich mit den Voraussetzungen des Projekts auseinander gesetzt und nicht einfach das verwendet, was gerade da war.

    Und außerdem: egal welchen Test man verwendet, Hauptsache p<. 05, der Rest ist doch eh egal. /s



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  3. #23
    Diamanten Mitglied Avatar von Miss_H
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    Beiträge
    5.026
    Zitat Zitat von Endoplasmatisches Reticulum Beitrag anzeigen
    Vielleicht in so einem Fall die Statistik wirklich lieber Leuten überlassen, die wissen was sie tun.
    Auf jeden Fall. Und ich muss das nicht alles selber können. Ich würde die Statistik bei komplexeren Dingen der Statistikerin überlassen. Was ich allerdings noch besser fände, vorher mit der Statistikerin zu sprechen. Nicht bei allen Studien ist es möglich die gewünschte Anzahl an Proben zu bekommen. Und da sollte man sich auch vorher klar machen was man herausfinden möchte. Ansonsten würde es wohl zu seltenen Entitäten gar keine Publikationen geben.
    Übrigens gab es in meinem Rigorosum keine einzige Frage zur Statistik. Scheinen nicht alle einen Schwerpunkt darauf zu legen.



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  4. #24
    Ldr DptoObviousResearch
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    Zitat Zitat von h3nni Beitrag anzeigen
    Cool, wie wir alle wissen, was das Ziel der Promotion ist, ob es adäquate Gruppengrößen gibt, und dass die Statistikerin da bestimmt Mist verzapft.
    Darum geht's hier nicht und das weißt Du auch...

    Wieder mein Argument von vorher: wieso sollte man einfach eine Regression bauen lassen, wenn statistisch-biometrisch abgesichert ein non-parametrischer Test das ist, was am besten zutrifft? Das könnte ja den Anschein bieten, jemand habe sich mit den Voraussetzungen des Projekts auseinander gesetzt und nicht einfach das verwendet, was gerade da war.
    Steile These, dass es am Besten zutrifft, wenn man über das Verfahren spricht was die wenigsten Voraussetzungen hat.

    Und außerdem: egal welchen Test man verwendet, Hauptsache p<. 05, der Rest ist doch eh egal. /s
    Wenn man Nichtunterlegenheit beweisen will eher hinderlich.


    ---Trennung---

    Base R und dplyr sind unterschiedliche Syntaxformen. Ist Geschmackssache was man lieber mag. Klick mich für ein Beispiel.
    Zitat Zitat von Evil
    Im Zweifel ist für einen Kardiologen eine Koro immer indiziert.



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