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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hey Leute,

    Ich bin momentan auf der Suche nach einer Doktorarbeit und dies gestaltet sich doch schwerer als gedacht, da viele Institute einfach nicht Antworten.

    Habe überlegt, ob es ggf. an meinem „Bewerbungstext“ liegen könnte. Ich gehe davon aus, dass die betreffenden Person eine Vielzahl von Bewerbungen erhalten und auch nicht die Zeit habe, ellenlange Texte wer man ist und warum man ausgerechnet in diesem Fach/Thema promovieren will, zu lesen.

    Ich habe es eher kurz gehalten:
    - Name, Semester
    - Kurzes Interesse am Fach gezeigt
    - Die Frage nach vakanten Arbeiten bzw. Ansprechpartner

    Oder ist das zu wenig ?

    Was sind denn eure Erfahrungen, macht es sinn groß für jedes Fach sich in die Arbeitsgruppen einzulesen und dies auch bei der Bewerbung einzuarbeiten ?

    Habe bisschen hier rumgeschaut im Forum der nicht wirklich was gefunden.

    PS: Die persönliche Vorsprache, wie manchmal vorgeschlagen, gestaltet sich auf Grund von Covid aktuell leider noch schwer.

    Habt ihr ggf. Tipps oder wie seid ihr das angegangen ?


    Viele Grüße



  2. #2
    formerly known as Leoline95 Avatar von fovea
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    ich kann nicht für mich sprechen und nur das wiedergeben, was Freunde/Bekannte gemacht haben. Lass dir einen Termin beim Chef geben und geh persönlich hin. Wenn die sich wegen Corona querstellen, besteht vllt eine andere Möglichkeit etc. Ansonsten eine Famu in einer Klinik machen, was dich auch von der Forschung her interessieren würde.



  3. #3
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    Ansonsten einfach mal anrufen, aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass so manche Betreuer ihre Mails nicht so gründlich bearbeiten. Wenn dein Wunsch-Betreuer klinisch tätig ist, kann's natürlich schwierig werden, den sofort ans Telefon zu kriegen, bei Biologen (experimentelle Arbeit) ist das ein guter Weg.

    Auch wichtig: Wenn du das Gefühl hast, dass du deinen potentiellen Doktorvater nicht mal für ne Bewerbung gut erreichen kannst, dann kann das schon ne red flag sein. Viel wichtiger als dein Promotionsbereich ist nämlich die Betreuung deiner Arbeit. Der für dich interessanteste Fachbereich bringt dir nichts, wenn dir während deiner Arbeit niemand deine Fragen beantwortet. Kenne so viele Leute, die ihren Betreuern (in der Regel Oberärzte, Klinikdirektoren) permanent hinterherlaufen mussten und nie so recht mit der Arbeit weiterkamen...



  4. #4
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    Was für mich gut geklappt hat ist nicht den Chef der Abteilung anzuschreiben, sondern die jeweiligen Leiter der Forschungsgruppen weil die oft mehr Zeit haben um auf solche E-mails zu antworten. Sonst habe ich es auch immer recht kurz gehalten und den Lebenslauf an die E-mail angehangen.
    Ich würde mich prinzipiell bei dem Gespräch kurz mit dem Thema befassen aber eher mit den Anforderungen für die Arbeit und ob du überhaupt Interesse an der Arbeitsweise hast.



  5. #5
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    Verzweifel nicht, ich hatte damals auch rd. 20 E-Mails abgeschickt und davon nur 10 Rückmeldungen gekriegt, aber immerhin 3 Einladungen zum Gespräch.

    Klick dich auf der Website deines Uniklinikums einfach mal durch die Kliniken & Institute. Die haben eig. alle eine Seite, auf der sie ihre Arbeitsgruppen & Forschungsprojekte vorstellen. Schick eine E-Mail nicht an den CA der Klinik, sondern an den Leiter der jeweiligen AG. Ich hatte einen Text, den ich an alle geschickt hatte, wobei ich einen Paragraphen immer auf die jeweilige AG angepasst hatte. Ganz wichtig: Schick auch immer einen Lebenslauf gleich mit.
    Und ich würde auf jeden Fall einen Passus wie "Sollten Sie selbst keine Arbeit zu vergeben haben, bin ich für Hin- und Verweise zu Kolleg/-innen sehr dankbar." einbringen, das kann auch helfen.

    Ansonsten haben Kommilitonen auch Arbeiten über die Famu gekriegt oder haben bei mündlichen Prüfungen einfach mal nachgefragt. Kannst auch anrufen, oder nach der VL mal den Dozenten ansprechen.
    Viel Erfolg weiterhin!



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