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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    Diamanten Mitglied
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    Es ist schon ein Unterschied von jemand Patienten mit oder ohne Approbation umgebracht wird.

    Ich musste bisher bei allen Stellen meine originalen Urkunden bei der Verwaltung vorzeigen.

    Andererseits sind eben ärztliche Tätigkeiten in anderen Ländern anders aufgeteilt. Blutentnahmen, Sonografie, EKG anhängen etc.

    Das heißt ja nicht, dass der Arzt nicht geeignet ist. Ich weiß von vielen Kollegen mit ausländischen Abschlüssen, die nie Blutentnahmen gelernt haben und Sonographie nur von Radiologen gemacht wird ….



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  2. #12
    Registrierter Benutzer
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    Hust, hust...Hallo? Eine Blutentnahme ist jetzt kein Rocket Science und wird in allen "normalen" Ländern nie nie nie von Ärzten gemacht, es sei denn es ist was super Spezielles (Leiste, Jugularis oder was weiss ich), da kommt manchmal ein Anästhesist/Intensivmediziner...Ich hatte meine letzte Blutentnahme auch im deutschen PJ zuletzt gemacht
    PS Stimmt nicht, arteriell musste ich schon punktieren, aber eben nie venös...

    Zum Thema: oh, manno!!! Wofür ist denn die Bundesärztekammer zuständig (oder sagen wir es so: sollte zuständig sein ) und wofür die Regierungspräsidien und wofür das Landesprüfungsamt, eventuell könnte man das nachlesen (kann natürlich bundeslandspezifisch sein)



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  3. #13
    Registrierter Benutzer
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    172
    Man sollte sich, bevor man das Schlimmste befürchtet, erst einmal den Hintergrund des Kollegen angucken.
    Als Anekdote: Mein Chef hat uns auch einmal einen neuen Kollegen als "Top-Mann von der Uni, viel Erfahrung, Facharztstandard" vorgestellt. Ende vom Lied: Wurde von Jungassistenten am Ende des 1. WBJ angelernt. Warum? Der Gute war in der Uni zu 80% mit Forschung beschäftigt und verbrachte die übrigen 20% in einer Uni-Spezial-Spezial-Subdisziplin. Letzten klassisch-internistischen Patienten sah er vor fast einem Jahrzehnt im PJ. Drittmittelfinanzierte Stelle erlaubte es.



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  4. #14
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    So einen habe ich auch erlebt. Sogar als Oberarzt. Sein erster OP-Tag begann damit, dass er in einem Rutsch sich und den vorbereiteten Instrumententisch unsteril gemacht hat. Und auch sonst fiel er eher durch Hinterlistigkeit auf als durch fachliche Eignung.

    Ja, man sollte auf jeden Fall hinterfragen, was jemand fünf Jahre lang als Arzt getrieben hat, wenn er die einfachsten Dinge nicht erledigen kann. Falls er das nicht erklären kann, wäre es schon sinnvoll, wenn die Vorgesetzten die Eignung hinterfragen würden - auch wenn der Kollege das Haus verlässt.

    Vorlegen von Original-Dokumenten ist trügerische Sicherheit - oder glaubt jemand hier ernsthaft, dass die Personalabteilung wirklich prüft, ob es ein Original oder eine besonders gute Fälschung ist? Das könnte man nur bei der Behörde erfahren. Gibt ja genug Beispiele, wo die fehlende Approbation über Jahre übersehen wurde.
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



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  5. #15
    straight outta hell
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    über den Berg.
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    Ich würde auch erstmal anfangen die Vorgeschichte bzw. des Lebenslauf des betreffenden Kollegen zu hinterfragen.
    In den meisten Fällen ist die Approbation schon echt aber das, was danach kam halt irgendwie nicht zielführend gewesen.

    Wir haben aktuell auch einen Kollegen, der uns als Ende 4. WBJ, kann nächstes Jahr Facharztprüfung machen, angekündigt wurde. Und obwohl er die meiste Berufserfahrung im Team hatte, konnte und wusste er am Wenigstens und musste von seinen unerfahreneren Kollegen angelernt und auch beaufsichtigt werden. Weil er in den letzten 4 Jahren alle 6-12 Monate die Klinik gewechselt hat (warum auch immer…), nie eine Funktion, ZNA oder ITS von innen gesehen hat und sein Dasein auf Normalstationen gefristet hat. Immer wenn er lange genug da war, um den Laden zu kennen und einen relevanten Wissenszuwachs zu haben, hat er die Klinik gewechselt. Und dann fehlen eben Dinge, die wir anderen Assistenten dank Rotationen etc. bereits viel früher wissen und konnten. Dazu kommt ein massives sprachliches Defizit. Man merkt, während man mit ihm spricht, dass er nicht ansatzweise versteht was man von ihm will. Umgekehrt ist auch er kaum zu verstehen sodass eben auch viel Kommunikation einfach ins Leere läuft und er immer wieder sagt, dass er nie von Dingen gehört hat obwohl man sie am Vortag besprochen hat (sowohl fachlich als auch organisatorisch).



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