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Ich würde auch erstmal anfangen die Vorgeschichte bzw. des Lebenslauf des betreffenden Kollegen zu hinterfragen.
In den meisten Fällen ist die Approbation schon echt aber das, was danach kam halt irgendwie nicht zielführend gewesen.
Wir haben aktuell auch einen Kollegen, der uns als Ende 4. WBJ, kann nächstes Jahr Facharztprüfung machen, angekündigt wurde. Und obwohl er die meiste Berufserfahrung im Team hatte, konnte und wusste er am Wenigstens und musste von seinen unerfahreneren Kollegen angelernt und auch beaufsichtigt werden. Weil er in den letzten 4 Jahren alle 6-12 Monate die Klinik gewechselt hat (warum auch immer…), nie eine Funktion, ZNA oder ITS von innen gesehen hat und sein Dasein auf Normalstationen gefristet hat. Immer wenn er lange genug da war, um den Laden zu kennen und einen relevanten Wissenszuwachs zu haben, hat er die Klinik gewechselt. Und dann fehlen eben Dinge, die wir anderen Assistenten dank Rotationen etc. bereits viel früher wissen und konnten. Dazu kommt ein massives sprachliches Defizit. Man merkt, während man mit ihm spricht, dass er nicht ansatzweise versteht was man von ihm will. Umgekehrt ist auch er kaum zu verstehen sodass eben auch viel Kommunikation einfach ins Leere läuft und er immer wieder sagt, dass er nie von Dingen gehört hat obwohl man sie am Vortag besprochen hat (sowohl fachlich als auch organisatorisch).