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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    Registrierter Benutzer Avatar von Ianthe
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    Das schreibt doccheck zum tiefen cauda syndrom, da ist es durchaus möglich dass keine präsenz vorkommen: 3.2 Tiefes Kauda-Syndrom
    Beim tiefen Kaudasyndrom sind (je nach Läsionshöhe) die motorischen und sensiblen Ausfälle an den Beinen teilweise weniger umfangreich. Sensibilitätsstörungen im Reithosenareal, Blasen- und Mastdarmlähmung bestehen jedoch auch hier unverändert.



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  2. #12
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    also das steht unter Swiss medical: "Das CES tritt gehäuft bei Patienten im Alter zwischen 31 und 50 Jahren auf [3]. Es kann akut innerhalb weniger Stunden bei gesunden Patienten ohne vorbestehende lumobovertebrale Beschwerden auftreten oder bildet quasi den Endpunkt bei Patienten mit chronischer *Lumbago und/oder rezidivierenden Lumboischialgien. Sämtliche neurologische Qualitäten der lumbosakralen Nervenwurzeln können betroffen sein mit typischerweise bilateralem Ausfall von motorischen, sensorischen und vegetativen Funktionen in unterschiedlichem Ausmass. Die typischen klinischen Zeichen sind eine schlaffe Parese mit Ausfall der Muskeleigenreflexe (Areflexie). Da beim CES die peripheren Nerven (beinhalten das untere Motoneuron) komprimiert werden, fällt der Babinski-Reflex (Pyramidenbahnzeichen) negativ aus. Ferner besteht im klassischen Falle eine Reithosenanästhesie, bedingt durch den Ausfall sämtlicher sensibler Qualitäten in mehreren lumbosakralen Dermatomen. Insbesondere die Untersuchung von Sensi*bilitätsstörungen im perinealen und perianalen Bereich ist wichtig. "

    danach könnte es als Folge dauerhafter Lumbago und mit Reithosenanästehsie einhergehen (vielleicht ist das bei Amboss zu sehr getrennt in dieser Tabelle?

    https://medicalforum.ch/de/detail/doi/smf.2019.08297



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  3. #13
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    Auch ein tiefes Kauda-Syndrom könnte wohl die Symptome auslösen, die Trennung ist ja auch in Wirklichkeit nicht immer so schwarz-weiß. Die asymmetrischen Schmerzen, reine Harn (nicht fäkale) Inkontinenz könnten wohl eher für kauda sprechen. Die Lumboischialgie S1 könnte auch durch Protrusion --> Prolaps in Höhe L5/S1 --> tiefes Cauda ausgelöst werden.

    Trotzdem ist Conus medullaris bei fehlenden Paresen die wahrscheinlichere Option, denke ich. Dann wundert mich nur noch warum sie Protrusion und nicht Prolaps schreiben.

    Auf jeden Fall hätte das IMPP klarer formulieren können. Genaue Lokalisation der Schmerzen und Muskeleigenreflexe.



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  4. #14
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    Gute Ausführung dazu hier: https://doi.org/10.4414/smf.2019.08297

    Blasenstörungen treten auch beim Großteil der Cauda-Equina-Syndrome auf.

    "Wie bereits erwähnt, hängt die Symptomatik beim CES von der Lokalisation der Läsion ab. Man bedenke, dass ein medianer Massenprolaps auf Höhe LWK5/SWK1 nur die Cauda-Fasern unterhalb von L5 oder S1 komprimieren kann. Das heisst, es kann sich klinisch «nur» eine Reithosenanästhesie mit Blasen- und Mastdarmfunktionsstörungen finden, inkomplett auch ohne Lumboischialgie oder Paresen in den Beinen."

    Was wahrscheinlicher ist, ist für einen Studenten meiner Meinung nach schwer einzuschätzen.



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  5. #15
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    Allein, dass wir hier so diskutieren können, zeigt doch, dass die Frage anfechtbar ist!

    Es ist ein Unding, dass Studierende das entscheiden sollen!
    Wichtig ist doch, dass wir daran denken!

    Statt 28 Millionen Projekte sollte unsere bvmd sich mal wirklich um die Interessenvertretung der Studierenden kümmern und bei Politik und IMPP richtig Alarm machen! Mir gehts hier nicht darum, dass man das Ding besteht... Nicht falsch verstehen! Aber die Verhältnismäßigkeit stimmt einfach nicht mehr! Da wird sich eine Scheiße ausgedacht, nur damit man irgendwas abfragt!
    Was soll das denn? Es ist doch keine Schande das 68.000 Mal einen Hebungsinfarkt abzufragen. Hauptsache das erkennt jeder! Nein stattdessen frag ich PVL bei cMRSA! Das ist das was einfach nicht mehr normal läuft an der ganzen Geschichte!



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