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Ich wollte das nicht juristisch in Frage stellen. Mein Fehler. Wenn du allerdings schläfst oder Pause machst (was ja durchaus gewünscht ist bei maximal ca 50% Arbeit während des gesamten Bereitschaftsdienstes), ist das für mich keine direkte Weiterbildung. Und den Folgetag, wo du frei hast, der wird dir auch nicht abgezogen oder?
Darauf bist du nicht eingegangen.
Weiterbildung komplett ambulant geht nicht in den großen Fächern wie Chirurgie oder Innere. Mach Labormedizin, Nuklearmedizin, Pathologie, Mibi, Krankenhaushygiene, Arbeitsmedizin, öffentlichen Gesundheitswesen o.ä. wenn dich die Klinik und insbesondere der stationäre Bereich nervt. Oder Zähne zusammen beißen im jetzigen Job.
Dass die Weiterbildung nicht "perfekt" organisiert ist , um es sehr höflich zu sagen, und viel Willkür bei der Weiterbildung herrscht darüber besteht Einigkeit. Eine absolut faire Weiterbildungen auf Augenhöhe mit dem Weiterbilder und seinen Gefolgsleuten wirst du nicht finden.
In der Ambulanz lernst du die Indikation richtig zu stellen. Verläufe zu beurteilen. Rechtlich korrekt über Eingriffe aufzuklären. Auch das ist Weiterbildung. Im OP führst du die Eingriffe durch. Man kann nicht sagen in der Ambulanz lernt man nix.