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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    Meine opt out läuft demnächst aus.

    Ich frage mich, was sich dadurch ändern könnte ? Mich interessiert die rechtliche Seite, also ob mehrere Dienste im Monat dann noch zulässig sind?
    Ich möchte nämlich nicht, dass ich dann genauso viele Dienste machen muss, aber dadurch unter der Woche zur Regelzeit extra fehlen muss. Sondern einfach weniger Dienste und zur normalen Arbeitszeit arbeiten

    Danke euch !



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  2. #2
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    31.08.2018
    Beiträge
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    Zitat Zitat von anelanna
    Ich möchte nämlich nicht, dass ich dann genauso viele Dienste machen muss, aber dadurch unter der Woche zur Regelzeit extra fehlen muss.
    Da würde ich mir an deiner Stelle keine Sorgen machen. Ich denke nicht, dass das passieren wird.

    Zitat Zitat von anelanna
    Ich frage mich, was sich dadurch ändern könnte ?
    ...Vermutlich wird sich nämlich an der Praxis, wie Du arbeitest und wie Du eingeteilt wirst, tatsächlich in der Realität gar nichts ändern, obwohl es das eigentlich, rein rechtlich müsste.

    Zitat Zitat von anelanna
    Mich interessiert die rechtliche Seite, also ob mehrere Dienste im Monat dann noch zulässig sind?
    Rein rechtlich ist es so, dass die wöchentliche Höchstarbeitszeit in Deutschland bei maximal 48h pro Woche liegen darf. Wobei zur Berechnung die durchschnittliche Arbeitszeit über einen längeren Zeitraum hinzugezogen wird. Ich meine der Berechnungszeitraum war 6 Monate.

    Theoretisch würde das bedeuten, dass Dienste on top, ohne einen entsprechenden Freizeitausgleich, bei einer regulären 40 Stunden Woche kaum möglich wären.
    Rein praktisch, aus meiner persönlichen Erfahrung heraus, und zum Leidwesen wohl Vieler, interessiert das im Krankenhaus aber kaum jemanden.

    Prinzipiell halte ich es aber für eine gute Sache Opt-out nicht, oder zumindest nicht unreflektiert, zu unterschreiben. Es ist ein Unding, dass es so etwas überhaupt gibt.
    Wenn Du mehr Infos dazu haben möchtest, würde ich dir empfehlen, dich an den MB zu wenden.



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  3. #3
    ehem-user-12-07-2022-0938
    Guest
    Zitat Zitat von Nefazodon Beitrag anzeigen
    Prinzipiell halte ich es aber für eine gute Sache Opt-out nicht, oder zumindest nicht unreflektiert, zu unterschreiben. Es ist ein Unding, dass es so etwas überhaupt gibt.
    Wenn Du mehr Infos dazu haben möchtest, würde ich dir empfehlen, dich an den MB zu wenden.
    Bekommt nicht jeder so einen Wisch vorgelegt und die Unterschrift ist quasi flächendeckend Einstellungsvoraussetzung?



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  4. #4
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    31.08.2018
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    1.905
    Zitat Zitat von petchakikin Beitrag anzeigen
    Bekommt nicht jeder so einen Wisch vorgelegt und die Unterschrift ist quasi flächendeckend Einstellungsvoraussetzung?
    Sorry, aber das ist Quatsch!
    Aus rein rechtlicher Sicht betrachtet wäre das illegal.
    Realistisch betrachtet wäre es denkbar, dass einzelne maligne Oberärzte/Chefs versuchen würden einem zu kündigen, aber andererseits würde das eine effiziente Kommunikation zwischen Personalabteilung und Chef voraussetzen.

    Aber man muss sich halt auch mal trauen, so eine Vereinbarung, die einem *natürlich* vorgelegt werden wird, einfach mal nicht zu unterschreiben.



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  5. #5
    ehem-user-12-07-2022-0938
    Guest

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    Zitat Zitat von Nefazodon Beitrag anzeigen
    Sorry, aber das ist Quatsch!
    Aus rein rechtlicher Sicht betrachtet wäre das illegal.
    Realistisch betrachtet wäre es denkbar, dass einzelne maligne Oberärzte/Chefs versuchen würden einem zu kündigen, aber andererseits würde das eine effiziente Kommunikation zwischen Personalabteilung und Chef voraussetzen.

    Aber man muss sich halt auch mal trauen, so eine Vereinbarung, die einem *natürlich* vorgelegt werden wird, einfach mal nicht zu unterschreiben.
    Ich beziehe mich da auf eine Publikation vom Hartmannbund. Es scheint wohl auch Ärzte zu geben, denen dieser Wisch nicht vorgelegt wird. Aber es wird suggeriert, dass es quasi die Regel sei, dass er zusammen mit dem Arbeitsvertrag zur Unterschrift zugestellt wird. Und dass die Unterschrift quasi die Voraussetzung sei überhaupt eingestellt zu werden oder den Vertrag verlängert zu bekommen. Das wird natürlich von CÄ so nicht explizit gesagt, aber wie soll man denen überhaupt nachweisen, warum der Vertrag nicht zustande kam/nicht verlängert wurde. Zumal hier öfter Leute berichten, sie hätten genau soviel zu tun, egal ob unterschrieben oder nicht. Und durch die Unterschrift würden wenigstens die Überstunden erfasst. Und es werde auch massiv Druck auf Leute ausgeübt, die nicht unterschreiben würden. Ich hasse auch diese Regelung, aber man muss ja durch die Assistenzzeit durch. Und auch Teilzeitkräfte unterschreiben das. Schon erlebt



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