teaser bild
Seite 3 von 5 ErsteErste 12345 LetzteLetzte
Ergebnis 11 bis 15 von 21
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    19.03.2016
    Beiträge
    771

    - Anzeige -

    Interesse an einer Werbeanzeige hier?
    mehr Infos unter www.medi-a-center.de

    Zitat Zitat von Absolute Arrhythmie Beitrag anzeigen
    Weil's dann nur ein bisschen blutet???
    Naja ehrlicherweise haben Leberzirrhotiker paradoxerweise eine Thromboseneigung, bei gleichzeitig schlechter Gerinnung. Viele haben aber auch Bspw. gleichzeitig Varizen mit Blutungsrisko. Dann musst du halt aus meiner Sicht abwägen und je nach Gerinnungssituation von der Standarddosierung abweichen? Verstehe nicht was daran jetzt so lustig ist?



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  2. #12
    tachykard Avatar von Absolute Arrhythmie
    Mitglied seit
    16.08.2010
    Beiträge
    12.348
    Zitat Zitat von Markian Beitrag anzeigen
    Naja ehrlicherweise haben Leberzirrhotiker paradoxerweise eine Thromboseneigung, bei gleichzeitig schlechter Gerinnung. Viele haben aber auch Bspw. gleichzeitig Varizen mit Blutungsrisko. Dann musst du halt aus meiner Sicht abwägen und je nach Gerinnungssituation von der Standarddosierung abweichen? Verstehe nicht was daran jetzt so lustig ist?
    Ich weiß, ich arbeite selbst in der Gastro.
    Es ist halt so (zumindest wird es bei uns so gehandhabt), entweder du hast ne Indikation zur Antikoagulation, dann gibt's je nach Indikation ne passende Dosierung. Oder du hast eben keine Indikation, dann gibt's keine Antikoagulation.
    Selbst mauscheln wie man gerade meint findet mein Chef schei*e und es macht für mich auch wenig Sinn jmd "ein bisschen," Antikoagulation zu geben. Ein thrombemolisches Ereignis wirst du so ggfs nicht verhindern, aber wenn es blutet kannst du auch nicht erklären warum du so behandelt hast. Just my 2 Cents.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  3. #13
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    19.03.2016
    Beiträge
    771
    Kann ich absolut verstehen. Bei uns ist es anders.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  4. #14
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    11.04.2015
    Beiträge
    286
    Es gibt auch sehr zierliche Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion. Da können 20 schon mal besser passen als 40.
    40 sind die Standardempfehlung, die für die meisten Patienten passt. Aber eben nicht für alle.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  5. #15
    Gold Mitglied
    Mitglied seit
    14.04.2015
    Semester:
    Facharzt
    Beiträge
    272

    - Anzeige -

    Interesse an einer Werbeanzeige hier?
    mehr Infos unter www.medi-a-center.de

    Zitat Zitat von _calendula_ Beitrag anzeigen
    Es gibt auch sehr zierliche Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion. Da können 20 schon mal besser passen als 40.
    40 sind die Standardempfehlung, die für die meisten Patienten passt. Aber eben nicht für alle.
    die Standardempfehlung für was? Prophylaxe? Eben nicht.
    Es wird nach Thromboserisiko stratifiziert und low risk ist eben bei Verwendung von Clexane mit 0,2 einzustellen.
    Das ist Standard, es sei denn du bezeichnest Patienten mit erhöhtem TVT Risiko als Standard, auch solche Patientenkollektive mag es geben.
    Persönlich empfehle ich gern Gespräche mit Hämostaseologen. Immer wieder erhellend, was man auch bei einem scheinbar so simplen Thema anders und besser machen kann.
    Gerade weil es bei der Prophylaxe ja nicht aufhört. Spaßig wird’s bei dem Patienten, die halb- oder volltherapeutisch auf NMH umgestellt werden. Dosis, evtl Gabe auf 2x splitten, lieber Dalteparin als Enoxaparin. Viele Möglichkeiten.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
Seite 3 von 5 ErsteErste 12345 LetzteLetzte

MEDI-LEARN bei Facebook