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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Ich habe seit 2 Wochen meine erste Assistenzarztstelle in der Inneren. Ich soll die Visite alleine machen.

    Das Problem ist, dass in unserer Patientenliste nur der Name des Patienten und das Zimmer angegeben sind.
    Ich habe bemerkt, dass ich viele schreiben muss, um den Überblick über die Station zu behalten. Und im Laufe des Tages wird es sehr chaotisch.

    Gibt es vielleicht eine Patientenliste Vorlage mit Patientennamen, Diagnosen, Medikamenten, To do's usw., dass ich herunterladen kann?



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  2. #2
    Registrierter Benutzer
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    Ein ganz gewagter Vorschlag...einfach eine Tabelle in Word anlegen bzw eine Excelliste machen und die Überschriften mit den relevanten Dingen beschrifte und fertig 🤷*♀️

    Oder einfach die Pflege fragen, die haben das meist ohnehin...



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  3. #3
    Gold Mitglied
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    Einfach selber entsprechend deiner Anforderungen basteln.
    Dann noch ein persönlicher Tipp:
    Guck, dass du so zügig wie möglich von solchen Listen wegkommst. Damit meine ich solche aufwendig zu pflegenden Listen. Es verbraucht viel Tageszeit, die sonst besser genutzt werden kann.
    Am Anfang ist es eine wichtige Stütze, aber im Verlauf geht es auch ohne. Je schneller man sich gerade bei größeren Stationen von solchen Listen löst, desto schneller spart man 1h, die sonst mit täglichen Listen-Updates verschwendet werden.
    Ich drucke morgens die aktuelle Übersichtsliste aus dem SAP aus, damit ich weiß wer wo schläft, die neuen Patienten aus der Nacht bekomme ich in der Frühbesprechung vorgestellt und kann mir Notizen machen, wenn ich es brauche, der Rest ist im Kopf.
    Das macht auch Chef- und Oberarztvisiten etwas flüssiger, wenn man nicht für alles den Spickzettel braucht.
    Aber mach dir keinen Kopf. Das ist das Ziel. Nimm dir am Anfang die Hilfsmittel, die du brauchst, aber sieh zu, dass du dir durch die Hilfsmittel nicht unnötig viel zusätzliche Arbeit machst.



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  4. #4
    Diamanten Mitglied Avatar von Miss_H
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    Ohne Notiz auf der Liste kannst du aber auch nur machen wenn man wenig Patienten und/oder lange Liegezeiten hat. Bei uns hat man 20-30 Leute zu betreuen und häufig sind die Liegezeiten 1-4 Tage. Außerdem bekommt der Dienstarzt eine kurze Info zu den Patienten. Also sollte da mindestens das Datum und die Diagnose/OP stehen. Kann man aber in unserem System eintragen und dann direkt mitausdrucken.



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  5. #5
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von juke5489 Beitrag anzeigen
    Am Anfang ist es eine wichtige Stütze, aber im Verlauf geht es auch ohne.
    Was würdest du so für einen Zeitraum für "im Verlauf" anpeilen? 1 Jahr? 5 Jahre? 10 Jahre?
    Mir reicht inzwischen auch Name + Zimmernummer, aber das hat viele Jahre gedauert.

    Klar, 1h mit der Liste verbraten ist irgendwann zu viel. Auf der anderen Seite ist eine gut geführte Liste vor allem am Anfang ein extrem gutes Hilfsmittel wodurch man auch persönliche Sicherheit gewinnt. Einfach weil man viele Dinge abhaken und dann abends entspannt heimgehen kann. Liste abgearbeitet heißt alles erledigt und man braucht nicht mehr so viel grübeln ob man nicht noch was vergessen hat.
    Auch super praktisch bei der Liste: man kann sich Sachen aufschreiben und später abarbeiten. Also wenn die Pflege mal wieder ins Arztzimmer platzt oder irgendwer anruft dass man noch ... erledigen soll/darf/muss. Dann kann man das aufschreiben und erstmal seine anderen Sachen fertig machen. Beispielsweise Labore durchschauen und festlegen wer in welchen nächsten Tagen wieder Labor braucht oder einen Brief fertig schreiben oder was auch immer. Denn eines ist extrem wichtig, vor allem als Anfänger: dass man lernt sich nicht ständig ablenken zu lassen sondern strukturiert seine Arbeit erledigt. Denn vor allem das Durcheinander kostet Zeit.
    Erst die Taten eines Menschen zeigen was die Worte wert waren.



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