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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo zusammen,

    die ganz letzten Nächte tat ich kein Auge zu, keine Minute Schlaf, weil ich meine aktuelle Stelle nicht mehr durchhalten kann.

    Ich arbeite seit fast 5 Monaten auf der Intensiv Station in einem Maximal Versorger Haus. Es ist meine zweite Stelle direkt nach der Elternzeit (vorher habe ich circa 1 Jahr in der Innere gearbeitet). Nun wird es von Tag zu Tag schlimmer, hohe Arbeitsbelastung, täglich Überstunden. Ich fühle mich sehr überfordert und habe keine Zeit mehr für meine Familie. Hinzukommt, dass ich täglich über 30min hin und her pendeln muss. Ich will nicht mehr da bleiben und gerne wieder als internist arbeiten. Ich will kündigen in der Probezeit, aber wie soll ich das menes Arbeitgebers Begründen ?
    Und bei der Suche nach einer neue Stelle wird das bestimmt nicht geil in meinem Lebenslauf aussehen. Diese Zeit vom 6 Monate würde ich gerne angeben bei der Suche nach einem neuen Job, da ich schon laut WBO so oder so 6 Monate Intensiv brauche um den Facharzt für Innere zu erwerben.



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  2. #2
    Diamanten Mitglied
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    1.893
    Hallo Monstera minima,

    am besten wäre, Du würdest dir schonmal aus ungekündigter Position was suchen und dann kündigen.
    Wird natürlich knapp mit der Probezeit.
    Alternative: Sprich mit deinem Arbeitgeber, dass dir die Belastung zu hoch wird, und ob Du in absehbarer Zeit woanders hinrotieren kannst. Wenn das nicht möglich ist: kündige. Würde ich sagen.

    In der Probezeit musst Du eine Kündigung nicht begründen (muss man eigentlich nie). Du kannst es offen und ehrlich begründen und schauen ob dein AG eine Alternative hat (also in einem Gespräch vor Einreichen der Kündigung) oder Du sagst, dass es einfach nicht passt.

    6 Monate würde ich schon angegeben im Lebenslauf. Das sollte bei einer einzelnen Kündigung aber kein Problem sein. Kündigungen in der Probezeit kommen vor. Auf beiden Seiten. Lediglich mehrere kurze Stellen im Lebenslauf nacheinander sind ein Problem, das den AG zweifeln lässt.

    Ansonsten sehe ich überhaupt kein Problem in der Inneren und mit Intensiverfahrung eine Stelle zu finden.



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  3. #3
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
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    Du musst in der Probezeit keinen Grund angeben (wenn Du nett bist, sagst Du einfach, dass es familiär auf Intensiv nicht passt, Du kannst deinen Verpflichtungen zu Hause nicht nachkommen und fragen, ob man Dich woanders als Internistin einsetzen kann), so würde ich mindestens das machen.



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  4. #4
    Registrierter Benutzer
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    208
    Ich würde keinen Grund angeben. Professionell bleiben. Im Kündigungsschreiben um die Ausstellung eines Zwischenzeugnisses bitten. Neue Stelle in Ruhe suchen, ggf. wegen Burnout krankschreiben lassen, falls Du keine private Kranken- oder AU-Versicherung in Zukunft planst.



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  5. #5
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von PsychoFan Beitrag anzeigen
    Ich würde keinen Grund angeben. Professionell bleiben. Im Kündigungsschreiben um die Ausstellung eines Zwischenzeugnisses bitten. Neue Stelle in Ruhe suchen, ggf. wegen Burnout krankschreiben lassen, falls Du keine private Kranken- oder AU-Versicherung in Zukunft planst.
    Wegen Burnout Krankschreibenlassen und keinen Grund bei der Kündigung anzugeben finde ich nicht professionell. Lieber offen und ehrlich die Sache besprechen. Oft findet sich ja dann doch eine Lösung. Ggf. kannst du ja in die Ambulanz oder auf die Normalstation rotieren, wo du nicht im Schichtdienst arbeiten musst. Würde auch erstmal das Gespräch suchen, bevor ich die Kündigung einreiche.



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