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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Liebe Kollegen!

    Ich bin mittlerweile im 4. WBJ in der Ortho/Unfall und so langsam möchte ich mich entscheiden, was genau aus mir werden soll. Sowohl die Endoprothetik, als auch die Arthroskopie (speziell Kreuzbandplastiken) machen mir unglaublich viel Spaß, sodass ich nun auch beginne, über wirtschaftlichkeit in der Zukunft nachzudenken.

    Nach Abschluss meiner Weiterbildungszeit plane ich, in einer Privatklinik oder Praxis zu arbeiten und mich auf ein kleines Fachgebiet zu spezialisieren.

    Da ich mich mit kosten/gewinnen der verschiedenen OP's nicht auskenne, würde ich hier gerne von erfahreneren Kollegen wissen, welche Operationen in der Ortho aktuell die lukrativsten darstellen.

    Von einem Kollegen habe ich gehört, dass Spondylodesen unwahrscheinlich gut vergütet sind. Leider interessiert mich die Wirbelsäulenchirurgie aber gar nicht.

    Meine Frage also: womit lässt sich in der Ortho aktuell am besten geld verdienen?


    Beste Grüße und danke im Vorraus!



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  2. #2
    Diamanten Mitglied Avatar von Matzexc1
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    Ich würde als Nicht Orthopäde vorschlagen eher zu überlegen womit du noch in 30 Jahren Geld verdienen kannst.
    Aufgrund der Demographie denke ich eher an Endoprothetik, wenn du auch noch arthroskopieren kannst sammelst du wahrscheinlich noch ein paar Jüngere ein und kannst vielleicht erst arthroskopieren und dann die Endoprothese einbauen. Außerdem hast du so noch ein 2.Standbein



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  3. #3
    Registrierter Benutzer
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    Vielen Dank für deine Antwort. Das was du geschrieben hast klingt ziemlich logisch und vernünftig.

    Mich würde sehr interessieren, was erfahrene, ggf. schon niedergelassene Orthopäden zu diesem Thema zu berichten haben und wäre sehr dankbar für jeglichen Input, natürlich auch von Seiten anderer Fachrichtungen ;)



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  4. #4
    irgendwo dazwischen
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    Puh .. ich bin ein paar Jahre weiter, aber ich stelle mir nach wie vor immer noch eher die Frage, wie ich meinen Patienten am besten helfen kann und nicht, was davon das meiste Geld bringt (vermutlich interessiere ich mich deswegen auch für die konservative Schiene, die leider viel viel zu kurz kommt und wenig Geld einbringt) .... ich hoffe echt, nicht alle Ärzte denken so.

    Ansonsten würde ich auch eher davon ausgehen, was macht mir am meisten Spaß, was liegt mir eher und wie kann ich es mit der späteren Tätigkeit am ehesten verbinden (eher Praxis? Dann einigt man sich doch vermutlich eh irgendwie mit der Klinik, in der man operiert, oder!?) Ich würde vielleicht mal einen niedergelassenen Orthopäden fragen, der mit Belegarbeiten in einer Klinik arbeitet, wobei ich zeitweise das Gefühl hatte, das System Belegbetten stirbt aus.
    Miss you Mum



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  5. #5
    Diamanten Mitglied
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    Also ich hab mit Ortho echt wenig zu tun, aber in den Praxen, die hier so in der Umgebung sind, ist es eher gelenkspezifisch und nicht eingriffsspezifisch.
    D.h. es gibt einen Schulter-Papst, der Arthroskopiert, TEPt, Akupunktur usw. Dann gibt's einen, der macht Knie, Arthros, Plastiken, TEPs. Die Fußchirurgen machen ja auch vor allem Füße und dort Osteotomien, Bänder, Arthrodesen usw.

    Ist das bei dir krass anders und einer macht nur Arthros und einer macht nur TEPs?



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