Zu kompliziert. Wenn mutmaßliches Dorthinpassen das entscheidende Kriterium ist, dann ist jemand, der nicht am besten dorthin passt, aus Entscheidersicht nicht der Beste.
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Zu kompliziert. Wenn mutmaßliches Dorthinpassen das entscheidende Kriterium ist, dann ist jemand, der nicht am besten dorthin passt, aus Entscheidersicht nicht der Beste.
Das denke ich nicht, denn es gibt auch sowas wie z. B. „Überqualifizierung“ für eine bestimmte Position oder ein im positiven Sinne selbstbewusstes Auftreten, was manchmal und an bestimmten Positionen weniger gewünscht ist. Sowas kann aus Entscheidersicht zu Komplikationen im Team oder mit Vorgesetzten führen, was man vermeiden will, gerade wenn es um untergeordnete Positionen geht.
Oder irgendwas hat ihnen nicht gepasst, ich hatte ein Gespräch wo mich der Assistentensprecher indirekt einen alten Idioten nannte und die Personalerin sich unbegeistert über meine damaligen Kontakte zur Ärztekammer zeigte.
Ich sehe hier die Option bei der anderen Abteilung eine Bewerbung abzugeben oder woanders zu suchen. Was soll es eigentlich für ein Fach werden?
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Und? Ich glaube wir reden aneinander vorbei, weil du "der Beste" an objektivierbaren Kriterien festmachen möchtest. Nachvollziehbar, aber damit meine ich schlichtweg denjenigen Bewerber, der den Vorstellung des Personalentscheiders am besten entspricht. Woran der das im Einzelnen festmacht, ist aus Bewerbersicht natürlich oft unverständlich. Aber es bleibt dabei: Wenn ich den Job nicht bekommen habe, war ich aus deren Sicht nicht der beste Kandidat - als Gesamtpaket.
(Mal so Späße wie Scheinausschreibungen zur Marktsondierung oder Nepotismus außen vor.)