Absolut richtig!
- Anzeige -
Interesse an einer Werbeanzeige hier?
mehr Infos unter www.medi-a-center.de
Ich kann das Fach auch sehr empfehlen, wenn auch der Fokus in meiner Arbeit weniger psychosomatisch, sondern eher psychotherapeutisch ist. Es hängt wirklich stark von der Klinik ab, wie das Fach ausgestaltet wird. Ich halte es jedoch für absolut unabdingbar, dass man vorher in der Psychiatrie Erfahrung gesammelt hat, da man immer wieder mit psychiatrischen Fragestellungen in Kontakt kommt und ein Großteil der Patienten auch psychiatrische Behandlung bereits hinter sich hat. Ich würde behaupten, dass es für die P-Fächer wichtig ist, die Bandbreite der Pat. erlebt zu haben, d.h. geschützt, Sucht, offen psychiatrisch, Geronto. Direkt in eine Psychosomatikblase einzusteigen würde ich nicht empfehlen, da man vieles gar nicht beurteilen und nachempfinden kann. Vor allem bekommt man auch nicht immer die Musterpatienten gefiltert, wie rafiki sagte.
Absolut richtig!
Wo ich arbeite, ist Innere und Psychiatrie ohnehin für die Psychosomatik vorgeschrieben (weiß nicht, ob das überall so ist), dann deckt sich das ja mit eurer Erfahrung.
Ich hadere aktuell ein wenig damit, dass ich meine Vorstellung aufgeben muss, mich nach dem Studium für ein Fach zu entscheiden und das ein Leben lang gerne zu praktizieren. Ich war da zugegebenermaßen sehr idealistisch unterwegs. In meinem Umfeld wechseln zahlreiche Leute in den ersten Jahren munter hin und her und die wenigstens sind so wirklich 100% zufrieden. Gehört wohl auch dazu zu akzeptieren, dass man ein wenig Geduld mitbringen muss bevor man sein Ding findet.
Vorerfahrung mit psychiatrischen Patienten ist schon wichtig, kann man imho aber auch außerhalb der stationaeren psychiatrie im Querschnitt sammeln, aber das erfordert dann viel Eigeninitiative und dauert lange...
- Anzeige -
Interesse an einer Werbeanzeige hier?
mehr Infos unter www.medi-a-center.de
Es gibt wirklich viele Kollegen, die mehrere Wechsel hinter such haben und wenn du nicht gerade in einer hochspezialisierten Uniabteilung arbeiten willst, finde ich, dass "Fremdjahre" in anderen Faechern immer brauchbar sind, selbst in der psychosomatik kommt mir die erfahrung z.b. in der UCH zu gute ( SVV, Ruecken, infiltrationen, Beurteilung somatische Faktoren vs psychische bei chron. Schmerzen etc.)
Man bleibt halt u.U. etwas laenger in niedrigeren Entgeltgruppen haengen, aber auch sowas ist ein stueck weit verhandelbar