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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Wie viele Ärzte sind denn in den letzten Jahren wegen Fehlern in der Behandlung ins Gefängnis gegangen? Ich glaube, du machst dir Sorgen über etwas, was sehr selten vorkommt…
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



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  2. #12
    Platin Mitglied
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    Ich kenne aus den ganzen letzten Jahren eine Handvoll Fälle aus der Schweiz, wo es überhaupt zu einer Klage gekommen ist. Einmal (Arzt hat Champagner getrunken und dann betrunken operiert und gleichzeitig Fussball im OP geschaut) hätte vermutlich auch keine Versicherung gegriffen weil es einfach völlig idiotisch war, in den anderen Fällen hat jeweils dann das Krankenhaus bzw. diese Versicherung gegriffen. Meistens kommt es aber eh zu Vergleichen, die dann über die Spitalversicherung/Fonds laufen. Meine Nebeneinkünfte laufen auch über offizielle Arbeitsverträge mit Haftpflichtversicherung über den Arbeitgeber, so dass man da wirklich keine Versicherung sonst braucht.



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  3. #13
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    12.09.2002
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    So kenne ich das aus Deutschland auch. Solange der Arzt nicht völlig schwachsinnig agiert, endet das maximal mit Vergleichen. Selten wird da mal wirklich jemand verknackt.
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

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  4. #14
    Registrierter Benutzer
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    13
    Aber wenn das Spital mit dem Patienten einen Vergleich macht und ihm Schmerzensgeld zahlt und am Ende behauptet, der Fehler vom Arzt war "grob fahrlässig", dann hat der Arzt trotzdem Pech. Wichtig wäre hier eine klare Definition, was grobe Fahrlässigkeit bedeutet mit Beispielen, ansonsten kann man sich nie sicher sein, ob man nicht doch mal eine böse Überraschung erlebt. Ein Kollege hat mir mal erzählt, dass er auf 250000€ Schadenersatz verklagt wurde, weil er einen Lungenrundherd im Röntgen-Thorax übersehen hat, daraus ist Lungenkrebs geworden und die Patientin ist dann an Hirnmetastasen verstorben, er wurde zwar letztendlich nicht verurteilt, aber eine grosse Belastung ist das trotzdem, wenn man da befürchen muss vor dem Ruin zu stehen.



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  5. #15
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von vcn22 Beitrag anzeigen
    (...) aber eine grosse Belastung ist das trotzdem, wenn man da befürchen muss vor dem Ruin zu stehen.
    Tja, Augen auf bei der Berufswahl, heißt es ja!

    Aber mal ernsthaft: Ich glaube Du übertreibst und steigerst dich da in was rein.

    (...) er wurde zwar letztendlich nicht verurteilt, (...)
    Du schreibst es selbst. Er wurde nicht verurteilt. Es ist also alles gut für ihn. Mit dem Druck, dass Leute unzufrieden sind wenn man Fehler macht und es ernste bis tödliche Konsequenzen hat, muss man leben.

    Aber Du bringst hier ständig die Horrorszenarien und suggerierst, die Leute würden ständig klagen. Ich glaube, das ist nicht der Fall.
    Ich meine mal auf der Seite meiner Ärztekammer über die Arbeit der Schlichtungskommission gelesen zu haben, dass nur jeder achte ärztliche Behandlungsfehler vor Gericht geht.
    Das würde heißen, dass Patienten eigentlich sehr verzeihend sind.

    Nochmal: Du kannst dich nicht gegen alle Risiken versichern. Was willst Du jetzt für Konsequenzen daraus ziehen?
    "Die Menschen sind schlecht und die Welt ist am Arsch, aber Alles wird gut!"



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