Nicht machen.
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Liebe Kolleginnen und Kollegen,
wahrscheinlich kennen alle diese Situation: irgendeine Bekannte oder ein Freund haben eine ganz kleine Frage. Natürlich sind das nie kleine Fragen, sondern es geht immer um einen komischen Gefallen oder irgendeine Bitte. Bei mir zieht sich da im Magen meistens schon etwas zusammen. So auch neulich, ein Freund fragte mich, ob ich ihm nicht eine ärztliche Verordnung für eine COVID – PCR ausstellen könnte, die er in Spanien machen musste, als er sich mit COVID infiziert hatte. nur so könne er das Geld von der Krankenkasse zurückbekommen. Einerseits möchte ich ihn schon unterstützen, auch im Hinblick auf diese sinnlose Regelung der Krankenkasse, andererseits fühlt es sich nicht ganz sauber an. Irgendwie ist es ja doch ein Gefälligkeitsattest.
Wie schätzt die Schwarmintelligenz die Situation ein, was würde der kategorische Imperativ dazu sagen?
Liebe Grüße, Dr. Who
Nicht machen.
Ganz eindeutig: Nicht machen.
Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!
„Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)
Finger davon lassen.
Wissen macht nichts.
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Ich untersuche im Freundeskreis und in der Nachbarschaft derzeit häufig Kinder am Wochenende, bei denen sich die Frage stellt, ob Notdienst erforderlich oder nicht. Das kann und mache ich gern und ist unkritisch, ich habe auch schon mehrere befreundete Kinder mit Fluenz Tetra (wird ja sowieso nicht übernommen) geimpft. Aber bei dieser Bescheinigung wäre ja klar, dass Du nicht mit warst und nicht der behandelnde Arzt und dass das nur eine Gefälligkeit sein kann. Würde ich schön lassen!
Junior-Mitglied der "Das/Dass-Polizei"