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rheuma-liga.de/rheuma/krankheitsbilder/sjoegren-syndrom#c13106 schreibt:
"Um der Krankheit auf die Spur zu kommen, kann der Arzt zunächst durch Funktionstests prüfen, ob zu wenig Speichel- oder Tränenflüssigkeit vorhanden ist. Dazu prüft er mit einem Lackmuspapierstreifen im Bindehautsack des Auges, ob sich das Papier anfärbt, nur dann ist Tränenflüssigkeit vorhanden (Schirmer-Test). Mithilfe einer Mullkompresse, auf der der Patient zwei Minuten lang kaut und die vorher und hinterher, wenn sie mit Speichel vollgesogen ist, gewogen wird, klärt er, ob der Mund außergewöhnlich trocken ist (Saxon-Test).
Mithilfe von bildgebenden Verfahren (Ultraschall, Szintigraphie, Sialographie, Kernspintomographie) kann der Arzt die Speicheldrüsen ebenfalls untersuchen. Ergibt sich ein Verdacht, entnimmt der HNO-Arzt nach einer örtlichen Betäubung durch eine Lippenbiopsie kleine Speicheldrüsen, die unter dem Mikroskop analysiert werden. So lässt sich das Sjögren-Syndrom beweisen oder ausschließen."
Ich lese den letzten Abschnitt so, dass die Biopsie das endgültige Ergebniss ist.