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  1. #1
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    Die angegebene Lösung der Frage wäre, zuerst die Polytrauma-Spirale zu fahren.
    An sich völlig verständlich. Allerdings verstehe ich nicht, warum denn bei der wohl akut hämodynamisch instabilen Patientin, mit auskultatorisch abgeschwächtem Atemgeräusch nicht zuerst eine Thorax-Drainage (Verdacht auf Spannungspneu?) links gelegt werden soll?

    Dem Unfallmechanismus nach ist sie zwar mit der rechten Seite gegen das Schild geprallt, jedoch kann man doch nicht ausschließen, dass im Anschluss, evtl eine knöcherne Verletzung zu einem (Spannungspneumo-,Hämato-,) Thorax geführt haben kann?

    Wäre die Patientin unter dieser Maßnahme vielleicht erst wirklich hämodynamisch für ein CT stabil?

    Vielleicht denke ich aber auch zu zerfahren.

    Was meint ihr?



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  2. #2
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    Die Patientin ist allen in der Fragestellung angegebenen Parametern zufolge gut oxigeniert, hat also kein kritisches B-Problem. Bevor man bei einer aufgrund eines akuten Blutungsgeschehens (Hb niedrig, Bauch bretthart!) kritischen Patienten (C-Problem!) eine Thoraxdrainage legt würde man erst mal die Tubuslage kontrollieren (zu tief?) und eine propatorische Punktion im Monaldi machen.



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  3. #3
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    Nach ABCDE Schema muss man ein Problem sofort beheben
    Bei B also entlasten



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  4. #4
    Unregistriert
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    Weil du so möglicherweise eine akut arterielle Blutung entlasten würdest und die Patientin dann Gefahr läuft zu verbluten. Daher erstmal CT fahren.



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  5. #5
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    Die Patientin hat kein B-Problem. BGA und Pulsoxymetrie sind exzellent.
    Und das verminderte Atemgeräusch kann viele Ursachen haben, als erstes - wie gesagt - ein zu tief sitzender Tubus.



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