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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    17.06.2018
    Beiträge
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    Hallo,

    ich möchte gerne nach meinem PJ und in meiner Assistenzarztzeit ein berufsbegleitendes Fernstudium beginnen. Ich kann mir vorstellen, dass es sicher anstrengend wird und ich es wohl nicht mit Leichtigkeit nebenher schaffe. Nichtsdestotrotz reizt es mich, noch weiter studieren und mich weiterbilden zu können, solange ich noch jung bin.

    Nun suche ich etwas, was mir evtl. auch im Arztberuf weiterhelfen kann, d.h. medizinbezogene, aber eher wirtschaftlich orientierte Studiengänge (z.B. Medizinmanagement, -controlling) etc.

    Hat sich jemand hier nebenher mal ein Fernstudium gewagt? Wenn ja, welches Fach? Und könnt ihr da was empfehlen?

    Danke!



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  2. #2
    Registrierter Benutzer Avatar von Stuntman Mike
    Mitglied seit
    15.03.2008
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    FA Innere
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    522
    Ich glaube am besten wäre es, dich erstmal auf den Job zu konzentrieren. Das ist am Anfang mehr als genug, und wenn du abends noch Bock auf Lernen hast, umso besser, dann kannst du anhand konkreter Fälle in deiner Klinik noch Dinge nachlesen - wesentlich effektiver als das Theorielernen im Studium.
    Zweitens kommt es doch primär auf deine Interessen an.
    Bei entsprechendem Interesse eröffnen Fächer wie Gesundheitsökonomie o.ä. sicherlich interessante/lukrative Perspektiven…



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  3. #3
    The cake was a lie. Avatar von Endoplasmatisches Reticulum
    Mitglied seit
    16.03.2020
    Beiträge
    1.509
    Erstmal überlegen, in welche Richtung es gehen soll. Was willst du lernen und warum? Wofür willst du das später nutzen?
    • MBA/MHBA:
      Geht meist stark in Richtung Medizincontrolling, also BWL und etwas Mikroökonomie; Personalführung, Projektmanagement etc.
    • Public Health:
      Eher Versorgungsforschung, also VWL mit Schwerpunkt auf Gesundheits- und Sozialpolitik, Gesundheitsversicherung, Arbeitslosigkeit etc.
    • Gesundheitsökonomie:
      Eher ökonomisch orientiert, also VWL mit Schwerpunkt Finanzströme in Gesundheitssystemen
    Welche Voraussetzungen bringst du mit? BWL ist mathematisch wenig anspruchsvoll. Sobald VWL im Spiel ist solltest du keine Berührungsangst mit komplizierten Modellen, Differentialen, Optimierungskalkülen, Estimatoren und in den nächsten Jahren zunehmend Machine Learning haben.
    Geändert von Endoplasmatisches Reticulum (18.05.2023 um 09:03 Uhr)



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  4. #4
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    31.08.2018
    Beiträge
    1.900
    Ein Master in Epidemiologie fiele mir noch ein.

    Außerdem gibt es spezielle Master-Programme für Mediziner einzelner Fachrichtungen:
    z.B. Master Multiple Sklerose Management, Master Neurorehabilitation, Master Advanced Oncology-
    diese Master bringen dir natürlich nur etwas, wenn sie deine spezielle Fachrichtung betreffen.

    Ich würde mich allerdings Stuntman Mike anschließen wollen...wenn Du gerade erst anfängst, wart erstmal ab und komm im Beruf an. Das wird in der ersten Zeit noch abstrengend genug...
    "Die Menschen sind schlecht und die Welt ist am Arsch, aber Alles wird gut!"



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  5. #5
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    06.12.2017
    Ort
    ER
    Semester:
    Psychiatrie/Psychosomatik
    Beiträge
    873

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    Der MHBA ist ein hübscher Titel, allerdings kaum praxisrelevant, eher eine Art Wissensanhäufung (und -auskotzung), eben genau für Mediziner gemacht. Ist einfach, aber viel Fleißarbeit: 3 Semester je eine Seminararbeit und Seminarklausur, dann umfangreiche Masterarbeit. Daher neben einem VZ-Assijob mit Diensten und Kursen eher schwierig.



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