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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
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    Zitat Zitat von Zweizinker Beitrag anzeigen
    Noch ne doofe Nachfrage: ist 34h bei euch Vollzeit, oder arbeitest du Teilzeit? D.h. ist das Gehalt nur absolut gesehen oder auch pro Stunde geringer als Tarif?
    LG
    Im Arbeitsvertrag und später im Weiterbildungszeugnis steht Vollzeit / 40h, wegen Anerkennung für die Weiterbildungsordnung. Aber effektiv sind es 34h wöchentlich und generell keine Überstunden. Stündlich ist das schon besser als vorher stationär/Tarif.

    Wir kriegen auch keine Förderung. Die Chefin bezahlt alles aus eigener Tasche, entsprechende Leistung erbringen aber alle.
    Zu Igel schreibe ich vllt. später was, kann schon ein netter variabler Teil sein, wenn man einen gewissen Patientenstamm aufgebaut hat...



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  2. #7
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    Zitat Zitat von necrobiosislipoidica Beitrag anzeigen
    Zu Igel schreibe ich vllt. später was, kann schon ein netter variabler Teil sein, wenn man einen gewissen Patientenstamm aufgebaut hat...
    Klar, wenn man gewisse Dinge beherrscht kann das schon von Vorteil sein. Musst ja nicht ins Detail gehen, oder aber als PN...

    Zitat Zitat von necrobiosislipoidica Beitrag anzeigen
    Im Arbeitsvertrag und später im Weiterbildungszeugnis steht Vollzeit / 40h, wegen Anerkennung für die Weiterbildungsordnung. Aber effektiv sind es 34h wöchentlich und generell keine Überstunden. Stündlich ist das schon besser als vorher stationär/Tarif.

    Wir kriegen auch keine Förderung. Die Chefin bezahlt alles aus eigener Tasche, entsprechende Leistung erbringen aber alle.
    Da sieht man auch wieder wie unterschiedlich das sein kann. Bei uns, wie gesagt, Gehalt=KV-Förderung, wir gehen auch pünktlich heim, aber die Wochenarbeitszeit ist laut Vertrag >40h.



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  3. #8
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    Mal eine Frage an die Dermatologen hier ... Überlege den Weg in die Derma einzuschlagen. Habe jetzt ein halbes Anästhesie und bald ein halbes Jahr Innere hinter mir.
    Welchen Einstieg könnt ihr empfehlen? Klinikum? Praxis?
    Könnte man die gesamte Weiterbildung in einer Praxis absolvieren? Wäre das sinnvoll?
    Was verdient man als FA in einer eigenen Praxis?

    Vielen Dank für die Antworten!



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  4. #9
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    Zitat Zitat von apnoe23 Beitrag anzeigen
    Mal eine Frage an die Dermatologen hier ... Überlege den Weg in die Derma einzuschlagen. Habe jetzt ein halbes Anästhesie und bald ein halbes Jahr Innere hinter mir.
    Welchen Einstieg könnt ihr empfehlen? Klinikum? Praxis?
    Könnte man die gesamte Weiterbildung in einer Praxis absolvieren? Wäre das sinnvoll?
    Was verdient man als FA in einer eigenen Praxis?

    Vielen Dank für die Antworten!
    1)
    Die erste Stelle in der Dermapraxis sehe ich nicht als besten Weg. Das war früher für viele aber notwendig um überhaupt einen Fuß in die Tür zu bekommen. Die Klinikzeit (30 Monate) war damals der absolute Flaschenhals und die Klinikchefs konnten/können sich deswegen auch wie absolutistische Herrscher aufführen.

    Nach neuer WBO kannst du die komplette Weiterbildung ambulant absolvieren. Gibt viele große Praxen z.B. im Gebiet Westfalen-Lippe und Nordrhein, welche z. B. sogar z. T. 48-60 Monate Weiterbildungsermächtigung haben. Wenn du sonst keine Stelle sofort bekommst empfehle ich trotzdem die Stelle anzunehmen um erstmal den Einstieg zu schaffen.

    Aber wie gesagt um fachlich kompetenter Dermatologie zu werden ist das imo nicht optimal. Wir haben in unserer großen Praxis z. B. einen großen Generationenwechsel und viele erfahrene FÄ und AÄ soon to be FÄ mit viel Klinikerfahrung gehen, sowie Kollegen, mit bislang nur ambulanter Erfahrung. Und man merkt schon einen Unterschied im Fachwissen/ Behandlungsqualität.

    Die Klinikzeit war gefühlt für jeden ätzend. Dort muss aber jede kritische Therapieentscheidung durch einen Oberarzt supervidiert werden + Visiten. Und dann geht es irgendwann als Belohnung in die Ambulanzen, wo in manchen Kliniken (Nicht-Uni-KH-Ermächtigte) jeder Patient in Punkto Diagnostik und Therapie mit einem erfahrenen Oberarzt/Chefarzt durchgesprochen werden musste. Dort habe ich am meisten gelernt. Du bekommst da auch die komplizierten Fälle der ambulanten Kollege zugewiesen und damit später ein gutes Gespür, wann man Patienten einweist.

    In der Praxis haben die meisten Teilhaber nicht die Zeit für fachliche Rücksprache/Weiterbildung. Operativ gehts ambulant auch leider auch nur um Geschwindigkeit. Hatte aber auch stationär großes Glück und konnte vorher eine große OP-Rotation (2 von 4 Jahren stat.) absolvieren.

    2)
    Wieviel ein Inhaber verdient? Siehe auch Statistiken, hängt wieder natürlich davon ab viele Stunden/Patienten du bereit bist zu arbeiten.

    Deine Entscheidung kann ich aber nur beglückwünschen. Fachlich und von der Bandbreite (konservativ, OP, Ästhetik, Phlebo, Dermatoonko) unterschätzt und mit vielfältigen Patientengut: Z. B. vom Kind mit Molluscen und Dornwarzen, dann im nächsten Moment den 85-jährigen Greis mit Plattenepithel-CA an der Stirn und um dann anschließend die 45-jährige Geschäftsfrau zu beraten, welche der alternden Haut ästhetisch etwas gutes tun möchte. Ich bereue keine Sekunde Derma gewählt zu haben.

    Wenn du weitere Fragen hast, dann auch gerne per PM.

    Liebe Grüße



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  5. #10
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    Ich hoffe mal, das ist der richtige Thread für die Frage.
    Mich würde interessieren, mit welchem Profil die Dermatologen (fertige und werdende) hier ihre Weiterbildungsstelle (insb. an Unikliniken) bekommen haben und was abgesehen vom üblichen (Famulaturen, PJ, fachnahe Doktorarbeit) sich da positiv für die Chancen auswirken könnte, gerade weil eine Doktorarbeit in der Dermatologie für mich leider nicht mehr in Frage kommt.

    Liebe Grüße



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