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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von Duke Nukem Beitrag anzeigen

    Ich frage mich, ob Deine Überlegungen zur detaillierten Fachwahl so hilfreich sind. Ein ganzes Medizinstudium machen, weil man ein Fach vielleicht gut findet, mit dem man im ganzen Studium 2 bis 4 Wochen Zeit verbringt? Was machst Du denn dann, wenn Du in diesen 2 bis 4 Wochen irgendwann im fernen 5. bis 10. Semester merkst, dass Du es doch nicht so geil findest? Oder Du findest das Fach irgendwie schon ganz gut, aber die zwischenmenschliche Kultur in dem Fach passt Dir überhaupt nicht?
    Ich denke mir, dass es doch besser ist, eine mögliche Richtung auf dem Schirm zu haben und sich ansonsten überraschen zu lassen, als keine Richtung auf dem Schirm zu haben und sich komplett überraschen zu lassen.

    Worauf es bei mir hinausläuft, ist eben, dass ich rausfinde, ob meine Feinmotorik allgemein ausreicht oder nicht. Wahrscheinlich kaufe ich mir so ein Nähset, womit man das üben kann



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  2. #7
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von Der Physiker Beitrag anzeigen
    Worauf es bei mir hinausläuft, ist eben, dass ich rausfinde, ob meine Feinmotorik allgemein ausreicht oder nicht. Wahrscheinlich kaufe ich mir so ein Nähset, womit man das üben kann
    Kann nicht schaden, es auszuprobieren.
    Der Vollständigkeit halber möchte ich erwähnen, dass es nicht nur operative Fächer gibt


    Schließe mich allerdings Duke Nukem an: Du hast ein Praktikum bei einem Arzt gemacht und fandest es nicht so geil....
    U.a. der Patientenkontakt war nicht so deine Sache (schreibst Du selbst)

    Bist Du sicher, dass ein Medizinstudium das richtige für dich ist?
    "Die Menschen sind schlecht und die Welt ist am Arsch, aber Alles wird gut!"



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  3. #8
    Registrierter Benutzer
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    Die Frage ist halt wirklich: Was spricht dafür, jetzt nochmal komplett Medizin zu studieren, obwohl du ja bereits ein (bald) fertiges Studium hast, wenn du
    - nicht so wahnsinnig viel Lust auf Patientenkontakt hast
    - dich nicht so richtig in einem interventionellen/chrirurgischen Fach siehst (ich kann es allerdings nicht so recht beurteilen inwiefern da die Kunst oder Musiknote ein guter prädiktiver Faktor ist, ich denke eher weniger...)

    siehst du dich denn in einem "patientenfernen" Fach wie Pathologie oder Laboratoriumsmedizin?



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  4. #9
    Registrierter Benutzer Avatar von Duke Nukem
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    Zitat Zitat von Nefazodon Beitrag anzeigen
    Kann nicht schaden, es auszuprobieren.
    Schließe mich allerdings Duke Nukem an: Du hast ein Praktikum bei einem Arzt gemacht und fandest es nicht so geil....
    U.a. der Patientenkontakt war nicht so deine Sache (schreibst Du selbst)
    Ich meine halt auch, dass es vielleicht ein bisschen schwierig ist, das so als Ausschlussverfahren zu sehen. Jeder hat ja irgendwas, das er nicht mag, aber durch das ganze muss man trotzdem durch. Wenn man aber soviel ausschliesst, dass man am Ende was sucht, wo man Kittel tragen kann ohne Arzt sein zu müssen... Ist auf die Spitze getrieben, schon klar, aber an so ein Problem dachte ich. Ich will auf keinen Fall einem das Studium ausreden, wobei der Physiker ja nur überlegt, ob er sich überhaupt mal bewerben soll, wie ich das verstanden habe.
    BTW: Pflegepraktikum machen vor dem Studium bringt sehr viel und man sieht auch da wie ein Krankenhaus im Alltag aussieht.



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  5. #10
    Registrierter Benutzer
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    13.09.2022
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    Ich bin eine bekennende Psychiaterin in Spe. Rechtsmedizin stand mit auf dem Schirm aber inzwischen kann ich es mir doch nicht vorstellen. Ich habe das Zweitstudium mit diesen Fächern im Kopf angefangen und auch jetzt nach der Hälfte ist es immer noch Psychiatrie.

    Aber ich muss dazu sagen, dass es durchaus Fächer gab, bei denen ich mir doch vorstellen könnte, sie dann als Fachrichtung zu machen (Augenheilkunde könnte Psychiatrie bei mir entkräften, allerdings ist meine eigenen Augenerkrankung doch sehr kontraproduktiv bei den OPs).

    Damit möchte ich also sagen, dass du dir jetzt schon Gedanken machen kannst, es kann aber noch ganz anders kommen, wenn du studierst. Ich würde mir eher mehr Gedanken darüber machen, dass dir der Patientekontakt so gar keinen Spaß macht. Das ist halt schlecht, es sei denn du gehst irgendwann in die Labormedizin. Bis dahin musst du aber durch.



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